• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Powered By BOSCH
Powered By BOSCH
Previous Story
SaveYourSelf – YouTube verängstigt die Massen (wei ...

von Jan Gruber

Next Story
Gerichtsurteil: StreamOn verstößt gegen die Netzne ...

von Jan Gruber

Smart Health

Amazon analysiert ab sofort sensible Patientendaten in den USA

Bald könnte damit ein eigener Service rund um die Gesundheit des Kunden aufgebaut werden. Von der Erkennung der Krankheit bis zum Kauf der Medizin.

von Felix Baumann am 29. November 2018
  • Email
Credit: Unsplash/Daniel Frank

Der Drang zur Selbstoptimierung und der Markt rund um die Gesundheit des Menschen sind in den letzten Jahren massiv gewachsen. Kein Wunder, denn beide Punkte hängen teilweise miteinander zusammen. Durch Messsensoren und Schrittzählern in Smartphones und Smartwatches und den inzwischen in Massen verfügbaren Apps zur Erfassung von Gewicht, Mahlzeiten etc. beobachtet man heutzutage immer mehr, dass sich Menschen ganz nach ihren (teilweise nicht akkuraten) Daten ausrichten. Das hat auch Amazon erkannt, geht aber dabei einen etwas anderen Weg. Darüber berichtete nun das Wall Street Journal (Paywall).

Das Unternehmen aus Seattle verkauft seit gestern eine eigene Softwarelösung für Krankenhäuser, Ärzte und Privatkliniken. Diese klinkt sich in das jeweilige System ein und sammelt zunächst alle verfügbaren Aufzeichnungen. Um eine übersichtliche, digitale Krankenakte anzufertigen, werden die Daten anschließend analysiert und mittels eines Algorithmus aufbereitet. Beim nächsten Arztbesuch kann dann auf die Akte zugegriffen werden und so schnell und kostengünstig eine effektive Behandlung organisiert werden. Die Kommunikation soll dabei immer verschlüsselt und privat erfolgen.

Vor einiger Zeit führte Amazon hierzu verschiedene Tests durch. Dazu wurde das System mit einer riesigen Datenmenge, welche Aufzeichnungen über Krankheiten, Laborwerte, Vorgehensweisen und verschriebene Medikation enthielt, gefüttert und somit für den produktiven Einsatz trainiert. Die so entstandenen Ergebnisse waren mindestens genauso akkurat oder teilweise besser, wie die der direkten Konkurrenz. Nur mit verschiedenen Schreibstilen (jeder Doktor dokumentiert anders), Abkürzungen und Rechtschreibfehlern hat das System noch Probleme, die dank Deep Learning minimiert werden sollen.

Für die nun erfolgte Einführung der Software hat man sich bereits Partner wie das Fred Hutchinson Cancer Research Center ausgewählt. Anhand der erhaltenen Patientendaten sollen die “passenden” Krebserkrankten für Tests mit Medikamenten ausgewählt werden. Dazu sagt Matt Wood, Leiter des Bereichs “Künstliche Intelligenz” bei AWS (Amazon Web Service), Folgendes:

We’re able to completely, automatically look inside medical language and identify patient details including diagnoses, treatments, dosage, and strengths, with incredibly high accuracy

Natürlich betreibt Amazon den Aufwand auch aus eigennützigen Gründen. Durch den unglaublichen Datenschatz will man anscheinend zum größten Zulieferer für Medizingüter aufsteigen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man erst kürzlich den Pharmakonzern Pill Pack für 1 Milliarde Dollar übernommen. Außerdem besteht eine Zusammenarbeit mit der Arcadia-Gruppe, die Geräte zur Überwachung des aktuellen Gesundheitszustands verkauft. Und zu guter Letzt ist da noch die freundliche Dienstleisterin Alexa, die nach kürzlicher Anmeldung eines Patents bald den Gesundheitszustand des jeweiligen Sprechers anhand der Stimmer erkennen soll. Dr. Amazon könnte also bald ein Ansprechpartner für alles sein.

Auch Google hat Pläne in diesem Bereich und möchte Patientenaufzeichnungen mittels einer einer Cloud-basierten API organisieren und aufbereiten. Wie beim Konkurrenten ist das vorgeschobene Hauptmotiv das Kosteneinsparungspotenzial für Kliniken. Das ist kein Wunder, da nach einem Bericht das Geschäft der Analyse von medizinischen Daten 7 Milliarden Dollar schwer ist. Es dauert also sicher nicht mehr lange, bis Microsoft und Apple mit ähnlichen Lösungen kommen.

Somit mutiert jeder Erfasste zum gläsernen Bürger und schickt nun auch hochsensible Daten durch die Cloud. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um einen recht hohen Preis für die eigene Gesundheit. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden können.

Via The Next Web

Trending Cars
  • Tesla Model 3
  • Opel Ampera-e
  • Tesla Model X
  • Porsche Mission E
Automarken
  • Mercedes-Benz
  • Tesla
  • Audi
  • Volkswagen – VW
  • BMW
  • Ford
  • Porsche
  • Opel
Heiss diskutiert
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
von Nicole
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
Die besten Passwort-Manager für 2021
von Michael Sprick
Die besten Passwort-Manager für 2021
Frische Lebensmittel von morgen stammen von Dächern vieler Großstädte
von Felix Baumann
Frische Lebensmittel von morgen stammen von Dächern vieler Großstädte
Warum du einen Dark Web Monitor brauchst [Werbung]
von Nicole
Warum du einen Dark Web Monitor brauchst [Werbung]
Related Video
video
Delivery Hero investiert in Superhalm
Warum Bosch E-Bikes herstellt und wie die Polizei von Los Angeles sie einsetzt
Connected Life Datenschutz Künstliche Intelligenz Smart Health
AmazonGoogle
Ähnliche Artikel
Toyota baut eine nachhaltige Stadt der Zukunft am Fuß des Mount Fuji
2. März 2021
Toyota baut eine nachhaltige Stadt der Zukunft am Fuß des Mount Fuji
Warum ist das mobile Internet in Deutschland so schlecht?
28. Februar 2021
Warum ist das mobile Internet in Deutschland so schlecht?
Standortdienste: Diese Informationen verrät euer Smartphone über euch
23. Februar 2021
Standortdienste: Diese Informationen verrät euer Smartphone über euch
Forscher:innen ermitteln durch KI, welche Tiere COVID-19 übertragen können
22. Februar 2021
Forscher:innen ermitteln durch KI, welche Tiere COVID-19 übertragen können
Neueste Tests
8.3
Der Atmotube Pro ist ein benutzerfreundlicher und handlicher Luftqualitätsmesser, mit dem ihr überal ...
Atmotube Pro im Test: ein tragbarer Luftqualitätsmesser
18. Februar 2019
Atmotube Pro im Test: ein tragbarer Luftqualitätsmesser
7.5
Das Omron EVOLV ist ein zuverlässiges Blutdruckmessgerät, das mit schickem Design, guter Verarbeitun ...
Omron EVOLV im Test – Schickes Blutdruckmessgerät mit App-Konnektivität
27. Dezember 2017
Omron EVOLV im Test – Schickes Blutdruckmessgerät mit App-Konnektivität
8.3
Mit dem "Cozmo" präsentiert Anki einen Roboter, der unwillkürlich an Wall-E, Aibo, Tamagotchi & Co. ...
Anki Cozmo: Intelligenter Spielzeugroboter im Test
23. Oktober 2017
Anki Cozmo: Intelligenter Spielzeugroboter im Test
8.3
Die Oclean One ist eine äußerst stylische Zahnbürste, deren Aussehen nur von der raffinierten, aber ...
Oclean One Test: Zahnbürste 2.0 mit smarter App & 60 Tagen Akkulaufzeit
13. September 2017
Oclean One Test: Zahnbürste 2.0 mit smarter App & 60 Tagen Akkulaufzeit

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Heiss diskutiert
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
von Nicole
Warum sind Auto-Abos nicht beliebter?
Die besten Passwort-Manager für 2021
von Michael Sprick
Die besten Passwort-Manager für 2021
Frische Lebensmittel von morgen stammen von Dächern vieler Großstädte
von Felix Baumann
Frische Lebensmittel von morgen stammen von Dächern vieler Großstädte
Warum du einen Dark Web Monitor brauchst [Werbung]
von Nicole
Warum du einen Dark Web Monitor brauchst [Werbung]
Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2021 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten