Ist es eine Revolution?
Das von Amazon Ende letzten Jahres vorgestellte “Echo“-System (wir berichteten) hat nun eine weitere Aktualisierung erhalten. Mit diesem 199 Dollar-teueren Assistenten ist es nun auch möglich, das eigene Smart Home per Sprache zu steuern. Dazu hat sich der Online-Händler mit den Herstellern von vernetzten Heimgeräten, Belkin und Philips, zusammen getan. Deren Geräte müssen lediglich mit dem heimischen Netzwerk verbunden sein und einen Namen haben. Danach können diese mit einfachen Sprachbefehlen wie “Dimme die Lichter im Schlafzimmer!” oder “Schalte die Kaffeemaschine ein!” gesteuert werden.
Wohl eher eine Evolution …
Dies gestaltet sich dann auch wesentlich angenehmer, als mit irgendwelchen kryptischen Klatschrhythmen sein Haus zu steuern. So war dies nämlich in der Anfangszeit noch von Nöten. Mit Amazon “Echo”, welches auf die Namen “Alexa” und “Amazon” reagiert, sehen wir nun aber die logische Weiterentwicklung von sprachgesteuerten Assistenten wie Microsoft “Cortana”, Google “Now” oder Apple “Siri”. Wenn dann noch die Kommunikation nicht mehr raumgebunden wäre und stattdessen per Knopf im Ohr (zum Beispiel mit The Dash) erfolgt, dann wären wir wohl vollends in der Welt des Filmes “Her” angelangt.
… mit einem Haken:
So sehr sich der eine oder die andere jetzt so einen persönlichen Sprachassistenten für zu Hause wünscht: Nach wie vor ist selbiger nur mit vorheriger Einladung erhältlich. Für so eine kann man sich zwar bewerben, Stimmen im Internet besagen aber, dass es wohl sehr schwer sei an eine zu kommen. Und selbst wenn man dann eine Einladung erhalten hat, soll es dann immer noch geschlagene vier bis sechs Monate dauern, bis es dann auch endlich zu Hause angekommen ist. Aber man kann dies auch ein wenig positiv sehen: In der Zwischenzeit wird Amazon wohl wieder eine Reihe von neuen Funktionen eingebaut haben, wie es das letzte Bild veranschaulicht.
Quelle: Amazon
via: The Next Web