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von Michael Sprick

Amazon nutzt Händlerdaten in den USA für eigene Produkte

Amazon nutzt in den USA Daten der eigenen Händler für eigene Zwecke. Das geht aus Dokumenten hervor, die das Wall Street Journal erlangt hat. Auch in der Untersuchung der europäischen Kommission von möglichen wettbewerbswidrigen Handlungen von Amazon könnte der Fall eine Rolle spielen.

von Michael Sprick am 25. April 2020
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Amazons Erfolg beruht nicht ganz auf eigenen Anstrengungen. Das Konzept, riesige Lagerhallen zu bauen und alles per Versand zu verkaufen, wurde schon früh durch kleinere Händler mit individuellen Produkten und Preisen sinnvoll ergänzt.

Am Anfang schien Amazon also eine Win-Win-Situation für kleine Händler zu bieten. Gerade in der Corona-Krise zeigt sich aber noch einmal extrem, dass sich diese Win-Win-Situation massiv zuungunsten kleinerer Einzelhändler entwickelt hat. Nämlich dann, wenn diese vor allem auf ihre physischen Läden setzen (zu Ostern habe ich euch daher eine Liste geschrieben, mit der ihr eure lokalen Läden Online wiederfinden könnt).+

Es ist für uns alle nicht nur einfach und bequem auf Amazon zu bestellen, sondern seit einigen Jahren können wir auch Produkte aus Amazons Herstellung beziehen. Damit ist Amazon in vielen Fällen inzwischen der direkte Konkurrent von vielen Händlern auf der eigenen Plattform geworden. Natürlich findet ihr bei bestimmten Such- und Key-Wörtern Amazons eigene Produkte ganz oben – Partnerhändler müssen sich mit den unteren Plätzen zufriedenstellen.

Wie sich jetzt herausgestellt hat, hat Amazon auf Daten dieser Händler zurückgegriffen, um sie für eigene Sales- und Marketingzwecke zu verwenden. In gewissem Grad ist dies auch rechtlich einwandfrei. Nämlich dann, wenn Amazon diese Daten aus einer Masse aggregiert und anonym behandelt. Das Wallstreet Journal hat aber nun festgestellt, dass Amazon Daten schon für eigene Zwecke verwendet, wenn lediglich zwei Händler das gleiche Produkt verkaufen.

Noch schlimmer ist jedoch, dass Amazon diese Daten offenbar auch verwendet, wenn Amazon selbst ein Produkt über sein Warehouse-Deals-Programm verkauft. Dabei handelt es sich, um Produkte, die an Amazon zurückgeschickt oder die überholt worden sind. Es soll also zu Fällen gekommen sein, in denen die Daten nur von einem Händler und Amazon selbst stammen.

Der Datenskandal beschränkt sich bis jetzt nur auf die USA, wo die Produkte von Amazon entwickelt und teils hergestellt werden. Doch auch die EU hat vergangenes Jahr eine Untersuchung von Amazon eröffnet, in der mögliche wettbewerbswidrige Verhaltensweisen überprüft werden. Noch ist der Fall nicht geschlossen und die Dokumente des Wall Street Journals dürften der Europäischen Kommission eventuell wichtige Hinweise auf Amazons Vorgehensweisen geliefert haben.

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