Ja, man mag es kaum glauben, aber es gibt jetzt schon wieder zahlreiche Gerüchte um die nächste iPhone-Generation. Das iPhone 6S soll bereits im September diesen Jahres vorgestellt werden und die nächste, komplett neue 7. Generation dann in 2016. Geplant hatte Apple allerdings, dass das nächste iPhone mit dem von Samsung produzierten A9-Chip ausgeliefert wird.
Nun gibt es jedoch Schwierigkeiten mit dem Samsung-Partner GlobalFoundries, der die für Apple so wichtigen A9-Prozessoren herstellt. Dieser konnte die Produktionsleistung nicht wie von Apple erwünscht hochhalten, weshalb das Unternehmen aus Cupertino nun auf einen anderen Produzenten für den A9-Chip setzt. Den Auftrag soll die taiwanesische Firma TSMC erhalten haben, die in der Vergangenheit bereits mehrfach für Apple arbeitete.
Der Launch des iPhone 6S steht schon relativ kurz bevor, weshalb eine derart große Veränderung in der Produktion durchaus ungewöhnlich ist. Grund für die Lieferschwierigkeiten von GlobalFoundries soll übrigens das Galaxy S6 sein. Nach Medienberichten ist die Nachfrage für die neuen Samsung-Flagship-Smartphones so hoch, dass der Chip-Produzent allein mit diesen Geräten alle Hände voll zu tun hat. Da bleiben dann schlicht und ergreifend keine Zeit und keine Kapazitäten mehr für den Auftrag von Apple.
Obwohl ich hier immer vom iPhone 6S spreche, ist noch nicht ganz klar, wie genau die aufgefrischte Version des iPhone 6 und 6 Plus heißen wird. Möglicherweise weicht Apple auch von der über Jahre so praktizierten Methode ab, was ich allerdings als eher unwahrscheinlich erachte.
via: TechRadar