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Apple-Recyclingpartner verkaufte ausrangierte iPhones einfach weiter

Eigentlich sollten die Geräte des Herstellers auseinandergenommen und recycelt werden. Der Weiterverkauf schien aber mehr Geld in die Kassen zu spülen.

von Felix Baumann am 5. Oktober 2020
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Bild: Medhat Dawoud

2019 war ein weiteres Rekordjahr beim Aufkommen an E-Abfällen. Insgesamt landeten letztes Jahr weltweit mindestens 53,6 Millionen Tonnen an ausrangierten Telefonen, Tablets, Computern, Wearables oder anderen Gadgets im Abfall. Es ist also kein Wunder, dass Hersteller von der Produktion bis zum Recyclinghof Verantwortung für ihre Produkte übernehmen müssen.

Apple versuchte das bereits in den letzten Jahren mit den beiden Robotern Daisy und Dave, mit denen Geräte des Herstellers auseinandergenommen und wichtige Komponenten für einen erneuten Gebrauch ausgebaut werden. Im aktuellen Einsatz scheinen aber die Roboter nicht ausreichend Kapazitäten und Funktionalitäten zu haben, um alle iPhones, iPads etc. vollständig zu recyceln.

Apple möchte seine Geräte nachhaltig recyceln

Kein Problem, es gibt ja schließlich genügend Fachbetriebe, die sich um ein solches Recycling kümmern. Das dachte sich auch Apple und beauftragte 2015 die kanadische Firma GEEP für diese Aufgabe. Im beauftragten Zeitraum bis Dezember 2017 wurden auf diesem Weg über 500.000 Apple-Geräte an die Firma versendet. Jetzt stellt sich heraus, dass nicht jegliche Hardware recycelt wurde.

GEEP soll nämlich mindestens 103.845 iPhones, iPads und Apple Watches etwas aufbereitet und dann weiterverkauft haben. Auf diesem Weg verschwanden fast 6.000 Kilogramm an Elektroschrott aus den Hallen des Recyclers. Herausgefunden hat Apple das bereits 2017 bei einem Audit. Es wurde dabei geprüft, ob Geräte sich wieder in Netzwerken registrieren, das war bei der oben genannten Menge der Fall. Ob noch weitere “Offline-Geräte” über GEEP vertrieben wurde, ist (noch) nicht nachweisbar.

Immer mehr E-Schrott landet auf dem Müll

Apple möchte daher nun eine saftige Entschädigung, insgesamt sollen mindestens 31 Millionen CA-$ (circa 20 Millionen Euro) fließen. GEEP bestätigt den Weiterverkauf, spricht aber davon, dass Mitarbeiter:innen ohne das Wissen des Unternehmens diese kriminelle Aktion ausgeführt haben sollen. Verdächtig ist aber, dass die Betroffenen ausschließlich in der Führungsebene von GEEP zu finden sind.

Man kann den Fall mit gemischten Meinungen aufnehmen. Klar ist es besser, wenn ein Gerät weiterverkauft wird, sofern es noch nutzbar ist. Andererseits sprechen wir von Smartphones, Tablets und Wearables, die bereits von Apple ausrangiert wurden und daher sicher nicht mehr den Sicherheitsstandards des Unternehmens genügen. Die Klage wurde im Januar eingereicht, bis eine Entscheidung fällt, dürfte es aber noch etwas dauern.

via The Verge

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