Jetzt dauert es wirklich nicht mehr lange, bis die Apple Watch an die ersten Käufer ausgeliefert wird: Ab dem 10. April kann sie vorbestellt werden, ausgeliefert wird sie dann ab dem 24. April. Wie der Business Insider nun berichtet, könnte es durchaus möglich sein, dass so mancher der Vorbesteller zunächst einmal in die Röhre schaut. Aus Taiwan – genauer gesagt von UDN Mobile – dringt nämlich die Kunde, dass man mit der Produktion hinterherhängt.
Schuld sein sollen die Panels, heißt es, wobei sich UDN Mobile auf Quellen aus Apples Lieferkette beruft. Es soll sich um AMOLED-Displays handeln, was für Apple eine Premiere wäre, hat man doch bislang kontinuierlich auf LCD-Panels gesetzt. Liegen die Quellen richtig, muss Apple wohl seine Liefermengen fürs Erste nach unten korrigieren. Anstelle der angestrebten 2,5 bis 3 Millionen Exemplare sollen zunächst nur halb so viel zu erwarten sein, also 1,25 bis 1,5 Millionen Einheiten der Apple Watch.
Welche Schwierigkeiten es genau gibt, verraten die Quellen nicht, aber auch davon abgesehen sollte man diese Nachricht zunächst mal noch mit Vorsicht genießen. Wir wissen ja, dass die Infos aus der Supply Chain nicht immer exakt so zutreffen müssen – warten wir also ab, wie viele Uhren Apple in den nächsten Wochen verschicken kann.