Guten Morgen! Heute ist der 31. August 2020 und bevor wir uns von diesem Monat verabschieden, schauen wir in den Kurzmeldungen auf den Zusammenhang zwischen Attraktivität und dem genutzten Smartphone, ein neues iPad-Design und einen neuen Service von Google.
Apple-Geräte machen attraktiv
Die Art, wie wir neue Leute kennenlernen und Dates suchen, ist inzwischen ebenfalls im 21. Jahrhundert angekommen. Nur noch selten passierte es, dass man fremde Leute anspricht, oder gar den zukünftigen Partner über Freunde kennenlernt. Heute boomt das Online-Dating mit Apps wie Tinder oder Lovoo. Apple Insider berichtet nun, dass unsere Endgeräte dabei eine entscheidende Rolle spielen können.

Die Forscher:innen, die hinter der Studie stecken, haben demnach Dating-Profile erstellt und nur die auftauchende Smartphone-Marke auf Bildern verändert. Nach 50.000 Swipes war klar, dass Apple-Nutzer:innen eine bis zu 76 Prozent höhere Erfolgschance hatten. Aus dem Android-Lager liegt nur Samsung mit einer 19 Prozent höheren Chance im positiven Bereich. Google (-10 Prozent), Sony (-14 Prozent), Huawei (-23 Prozent) und OnePlus (-30 Prozent) liegen stark im negativen Bereich.
iPad erhält neues Design?
Schauen wir auf iPads, dann gab es für Käufer:innen eines normalen iPads oder eines iPad Air nur wenige Design-Neuerungen in den letzten Jahren. Abseits des iPad Pro haben alle Tablets noch relativ breite Ränder und einen Fingerabdrucksensor. Apple Insider berichtet, dass sich das in Kürze ändern könnte, dann soll Apple nämlich ein neu designtes iPad vorstellen.

Das neue iPad sieht dann dem iPad Pro ziemlich ähnlich. Die Ränder sind hier ebenfalls ziemlich schmal und der Fingerabdruck-Sensor auf der Vorderseite scheint komplett zu entfallen. Das neue iPad soll auch endlich USB-Typ C unterstützen, behält aber seine Kamera, die weiterhin nur aus einer Linse besteht. Bisher bestätigt sind die neusten Leaks noch nicht, es könnte sich letztlich auch um einen iPad Air-Nachfolger handeln.
Google hilft bei Ethik-Fragen
Und dann wäre da noch Google. Unsere Zukunft dürfte zunehmend von Künstlicher Intelligenz dominiert werden, die in vielen Bereichen automatisierbare Abläufe übernehmen kann. Wie bisherige KI-Systeme bereits heute zeigen, kommt es dabei aber häufig zu einem entscheidenden Problem: Die Algorithmen sind meist nicht unvoreingenommen und benachteiligen bestimmte Bevölkerungsgruppen. Google will hier helfen!

Was etwas skurril klingt, veröffentlichte The Next Web am Wochenende. Demnach möchte der Internetkonzern Consulting-Services rund um das Thema Ethik bei KI-Systemen anbieten. Los gehen soll es bereits Ende 2020, dann will das Unternehmen fremde KI-Algorithmen untersuchen und auf Voreingenommenheiten prüfen. Ob Google hier helfen kann, dürfte weitgehend umstritten sein. Der Konzern hat aktuell beim Thema Gleichberechtigung nach wie vor selbst keine weiße Weste.
Kommt gut in die neue Woche!