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Aus Angst vor Protesten: Simbabwe schaltet komplettes Internet ab

Was macht man, wenn man Angst vor Protesten der eigenen Bevölkerung hat? Zumindest in Simbabwe schaltet man schlicht komplett das Internet ab. 

von Carsten Drees am 18. Januar 2019
  • Email
  • @casi242

Gerade komm ich wieder aus einer Kommentarschlacht auf Facebook: Dem deutschen Volk geht es laut vielen empörten Kommentaren mal wieder gehörig an den Kragen. Ihr kennt das selbst — da ist von Umvolkung die Rede, der „Deutsche schafft sich ab“ und im Grunde sind wir ja sowieso alle verloren, weil man hier noch nicht mal sagen darf, was man will. Gerade der letzte Punkt ist so unglaublich absurd, weil diese ganzen Motzköpfe von morgens bis abends weltöffentlich auf Facebook darüber schwadronieren, was man alles nicht sagen darf und dabei nicht kapieren, dass sie augenscheinlich all das dennoch ungestraft verkünden dürfen, auch wenn es noch so absurder Quatsch ist.

Der gesunde Menschenverstand sollte uns eigentlich also sagen, dass wir es mit Homebase im zentralen Europa ziemlich gut getroffen haben. Wem das aber nicht reicht, der sollte seinen Blick vielleicht einfach mal in andere Gefilde richten. China mit seiner Zensur und auch die Türkei mit Aktionen wie dem temporären Twitter-Abschalten fallen einem da direkt ein. Aktuell könnt ihr aber auch nach Afrika schauen und da genauer gesagt nach Simbabwe.

Dort herrscht die schwerste Wirtschaftskrise seit einem Jahrzehnt, als Folge daraus hat die Regierung kurzerhand mal die Benzinpreise über Nacht verdoppelt. Nicht auszudenken, was hier (zumindest auf Facebook) los wäre, würde sich das unsere Bundesregierung erlauben. Die Opposition organisiert (friedliche) Proteste, woraufhin die Regierung den oppositionellen Pastor Evan Mawarire festgenommen hat, nachdem er zur Unterstützung dieser friedlichen Proteste der Gewerkschaften aufgerufen hatte. Bei den Protesten ging man hart gegen die Demonstrierenden vor, es gab viele Verletzte und — so berichten es zumindest Menschenrechtler — auch wenigstens acht Todesopfer.

Die Nerven liegen also blank in dem Land im südlichen Afrika und die Regierung greift nun zu drastischen Maßnahmen, um das Organisieren weiterer Proteste zu unterbinden: Es schaltet kurzerhand das komplette Internet ab! Econet ist der größte Anbieter dort am Markt und will dagegen gerichtlich vorgehen. Bis auf weiteres muss man sich dem Regierungswunsch aber erst einmal unterordnen.

Es besteht die Möglichkeit, dass das Internet bereits am Wochenende wieder reaktiviert werden könnte, aber das werden wir dann erst erfahren, wenn es tatsächlich so weit ist. Absurde Zustände also in diesem Land, indem die Regierung anscheinend nicht versteht, dass man nicht nur das Organisieren von Demonstrationen verhindert, sondern einer wirtschaftlich schwer angeschlagenen Nation selbst zusätzliche Knüppel in die Beine wirft.

via heise.de

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