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Autonomes Fahren: Bosch alarmiert in Zukunft Fahrzeuge bei schlechten Wetterverhältnissen

Anhand der rechtzeitigen Übermittlung von Daten über schlecht befahrbare Straßen sollen Fahrzeuge in Zukunft ihre Route optimal planen können. Das erhöht unter anderem auch die Sicherheit im Straßenverkehr.

von Bosch am 1. August 2018
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  • @BoschGlobal
Credit: BOSCH

Bosch unternimmt aktuell weitere Schritte, um das autonomen Fahren weiter zu optimieren. Dabei hat man sich eine sehr schwer einschätzbare Komponente ausgesucht: das Wetter. Mit einem neuen Service möchte der deutsche Konzern nun Wetter- und Straßenverhältnisse an autonome Fahrzeuge senden, um die Routenwahl anzupassen und so zu optimieren.

Dieser neue Service soll dabei bereits 2020 ausgerollt werden und von der finnischen Firma Foreca gelieferte lokale Wettervorhersagen an die im Gebiet befindlichen Autos über die Bosch-Cloud senden. Dabei könnten auch Daten wie die aktuelle Temperatur, die aktuelle Nutzung der Scheibenwischer und das Auslösen von ABS und ASR von anderen Fahrzeugen in der Gegend gesammelt und mitgeliefert werden.

Bosch-Vorstandsmitglied Dirk Hoheisel sagte dem Magazin CNET dazu: “Nasse Straßen, Schnee oder Eis. Mit unseren Vorhersagen über den Zustand der Straßen können wir bereits Situationen identifizieren und melden, die zu möglichen kritischen Situationen führen können. Das bedeutet im Klartext, dass das autonome Fahrzeug genau weiß, wo es autonom fahren kann und an welcher Stelle nicht.” Dadurch wird auch indirekt bestätigt, dass der neue Service nur für Fahrzeuge mit manueller Lenkmöglichkeit (also < Level 4) zur Verfügung stehen wird, damit der Fahrer bei unzureichenden Konditionen korrigierend eingreifen kann.

Die von Bosch angebotene Dienstleistung wird auch dringend auf dem Markt gebraucht. In Amerika passieren nach Daten der FHA (Federal Highway Administration) 22 % der jährlichen Unfälle durch schlechte Wetterkonditionen. Das Resultat sind 6000 Tote im Jahr. Gerade autonome Fahrzeuge haben bei schlechten Wetterverhältnissen keine guten Karten, da vereiste Straßen oder sich veränderndes Wetter nur sehr ungenau erkannt werden können. Durch den Einsatz der marktüblichen LiDAR-Sensoren, die auf dem Senden und Empfangen von Infrarotstrahlen basieren, können Ergebnisse beispielsweise durch die Reflexion auf nassen Straßen verfälscht und somit Fehlentscheidungen getroffen werden.

Deshalb haben bereits 2016 verschiedene Firmen versucht, das Maximum aus ihrer eingesetzten Hard- und Software herauszuholen. Forscher der “University of Michigan” haben als Resultat daraus Autos von Ford mit hochauflösender 3D-Technik ausgestattet, die sich verschlechternde Wetterbedingungen tatsächlich erkennen und das Fahrverhalten anpassen soll. Auch Waymo kündigte im letzten Jahr an, seine Testfahrzeuge nach Michigan zu schicken. Nach CEO John Krafcik soll geprüft werden, wie sich die eigenen Sensoren in nassen und kalten Umgebungen schlagen.

Der Ansatz von Bosch versucht also ein Problem zu lösen, das in der Entwicklung von autonomen Autos eine große Rolle spielt. Durch das Integrieren von Daten weiterer Verkehrsteilnehmer werden so weitere mögliche Praxisfälle geschaffen: So könnte durch das Verbinden von lokalen Wetterdaten mit dem aktuellen Verhalten der Verkehrsteilnehmer ein Muster erkannt und Ausnahmesituationen (glatte Straßen, Aquaplaning, etc.) schnell identifiziert werden. Dadurch kann die optimale Route berechnet und angesteuert werden.

So bringt das neue System in einer Welt, in der (teil)automatisierte Fahrzeuge einen immer größeren Anteil am täglichen Straßenverkehr ausmachen vor allem mehr Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Boschs Netzwerk für vernetzte Mobilität

Zu Beginn des Jahres verkündete Bosch auf der Bosch World die Gründung einer neuen Abteilung für vernetzte Mobilität. Dazu gehören vernetzte Dienste wie Zahlungsdienste für Ladestationen, Autoschlüssel, die sich auf dem Smartphone speichern lassen sowie Warnmeldungen bei Hindernissen und Verkehrsgefahren. Dank Vehicle-to-X-Kommunikation können sich die Fahrzeuge drahtlos mit der Infrastruktur in ihrer Umgebung und mit anderen Autos austauschen. Damit legt man bei Bosch den Grundstein für datenbasierte Dienste und Assistenzsysteme von morgen, die auch ohne Internet funktionieren.

Wettermeldungen für Fahrzeuge fallen in die Kategorie der vernetzten Dienste. Durch Konnektivität werden Fahrzeuge Teil integrierter Mobilitätslösungen, die auch Dienstleistungen umfassen. Wetterinformationen sind zudem ein gutes Beispiel für die sinnvolle Nutzung von fahrzeuggenerierten Daten. Die Plattform ermöglicht außerdem die gemeinschaftliche Nutzung von Parkdaten. Vorbeifahrende Autos erkennen mit ihren Sensoren freie Parkplätze und teilen diese Informationen mit der Cloud. Von diesen Daten können wiederum Autofahrer profitieren, die gerade nach einem Parkplatz suchen.

Die Abteilung für vernetzte Mobilität kümmert sich auch um Carsharing- und Ridesharing-Dienste. „Konnektivität wird die Art und Weise, wie wir von A nach B kommen, grundlegend verändern, was wiederum aktuelle Verkehrsprobleme lösen wird. Wir nutzen das Konzept, um unsere Vision von emissions-, stress- und unfallfreier Mobilität zu realisieren“, sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bosch.

Konnektivität bietet Unternehmen ein unglaubliches Potential. Bis zum Jahr 2025 wird es auf den Straßen mehr als 470 Millionen vernetzte Fahrzeuge geben. Wir hoffen, dass Lösungsansätze wie per Crowdsourcing gesammelte Verkehrsinformationen, den Straßenverkehr der Zukunft noch sicherer machen werden.

Mehr Informationen zu diesem Thema findet ihr auf der offiziellen Webseite über die vernetzten Mobilitätslösungen von Bosch.

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