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Autonomes Fahren – Schaeffler kauft Paravan Technologie

Das Rennen um autonome Autos ist längst eröffnet. Während viele internationale Konzerne hier große Fortschritte verzeichnen können, glänzt Deutschland eher durch prominente Partnerschaften. Jetzt gibt es einen neuen Teilnehmer im Rennen um die Zukunft: Schaeffler kauft Paravan und möchte damit auch in diesen Markt einsteigen.

von Jan Gruber am 7. August 2018
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  • @Finariel

Der Konzern Schaeffler teilte am Montag mit, die Drive-by-Wire-Technologie des Herstellers Paravan übernommen zu haben. Dabei soll es sich um eine grundlegende Technologie für autonome Autos handeln. Der Name ist eigentlich nicht neu, der Einsatz der Technologie hingegen schon.

Drive-by-Wire an sich ist eigentlich ein alter Hut. Der Name ist ein Synonym für Autos, die mit digitalen Signalen gesteuert werden. Die Steuerimpulse des Menschen werden in digitale Signale überführt und anschließend an das Management des Autos übergeben. Ja, richtig gelesen: Die Eingaben des Menschen. Diese Technologie kommt bisher schon bei Einparkpiloten, aber auch bei Tempomaten zum Einsatz. Der Ansatz kann auch deutlich weiter gedacht werden – sofern ein Auto von einem Computer gesteuert werden soll, muss natürlich auch dieser Signale an das Auto weitergeben können. Dies erfolgt logisch über digitale Signalgebung und nicht über mechanischen Input.

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Paravan hat in diesem Bereich eine eigene Technologie entwickelt, die eigentlich für Behindertenfahrzeuge genutzt werden soll. Schaeffler möchte die Technik jetzt aus der Nische heraus in die große Zukunft der autonomen Autos hineinführen. Laut eigenen Angaben geht der Autozulieferer davon aus, sich so einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen. Neben Gasgeben und Bremsen sollen die Autos so auch die Spur halten können – rein theoretisch können das Lenkrad und die Lenksäule damit entfallen. Aktuell ist das alles nur ein Traum – bis der Gesetzgeber solche Entwicklungen auch erlaubt, werden viele, viele Jahre vergehen.

“Die ganze Sache wird uns um Jahre beschleunigen, das steht außer Frage”, sagte Schaeffler-Automotive-Vorstand Matthias Zink dem Handelsblatt. Die Technik müsse nicht mehr selbst entwickelt werden.

Paravan kann hier mit Erfahrung punkten, einige der Fahrzeuge sind sogar für die Straße zugelassen, wie Matthias Zink auch entsprechend vermerkt: “Dazu kommen die globalen Straßenzulassungen, die ganze Technik ist wirklich betriebssicher.”.

Vor allem für den Schaeffler Mover wird die Technologie besonders interessant sein. Das Fahrzeug wird grundsätzlich ohne Lenkrad angeboten. Der Mover soll die Grundlage für unterschiedliche Fahrzeugkonzepte sein – von Robotaxis bis hin zu autonomen Transportfahrzeugen. Die Steuerung ermöglicht Radeinschläge bis zu 90 Grad, damit ist das Fahrzeug ideal für enge, urbane Umgebungen. Der Wendekreis liegt bei nur fünf Metern, selbst das Wenden auf der Stelle ist möglich.

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Mit Schaeffler wird der nächste Teilehersteller zu einem Technologiekonzern. Es scheint, als würde es in Zukunft nicht mehr reichen, ausschließlich Teile für Fahrzeuge herzustellen. Angesichts zweier Entwicklungen scheint der Kauf aber eine gute Idee zu sein. Einerseits spricht natürlich die fortschreitende Globalisierung immer mehr gegen Fertigungsstandorte in Europa. Einfache Fertigungsprozesse können für einen Bruchteil des Geldes im Ausland erledigt werden, generell müssen europäische Konzerne hier auch Wissens- und nicht nur Leistungsträger sein. Auf der anderen Seite wirkt die Debatte rund um die Zukunft der Mobilität in Zentraleuropa etwas überholt. Große Autokonzerne passen ihre Strategie nur sehr, sehr langsam an. Zumindest die Teilehersteller scheinen hier schneller zu sein – und können im Zweifel, wenn die großen Hersteller ebenfalls einlenken, schon mit Expertise und fertigen Systemen punkten.

Via Handelsblatt

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