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Autopilot: Teslas Chef-Ingenieure warnten Elon Musk frühzeitig vor falschen Versprechungen

Führende Entwickler und Ingenieure sollen Elon Musk bereits frühzeitig auf irreführende Angaben über die Fähigkeiten des "Autopiloten" hingewiesen haben. Einige von ihnen hätten in der Zwischenzeit das Unternehmen verlassen, berichtet das Wall Street Journal.

von Bernd Rubel am 25. August 2017
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Ingenieure warnten Elon Musk frühzeitig vor falschen Versprechungen

Führende Ingenieure und Entwickler von Tesla haben nach einem Bericht des Wall Street Journal bereits frühzeitig vor Elon Musks völlig überzogenen öffentlichen Versprechungen hinsichtlich der Fähigkeiten des sogenannten “Autopiloten” gewarnt. Der Leiter des Entwicklerteams, Sterling Anderson, soll auch aus diesem Grund das Unternehmen verlassen haben – und wurde wenig später von Tesla wegen dem angeblichen Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen verklagt. Sein Nachfolger Chris Lattner schmiss seinen Job bereits nach wenigen Monaten hin. Insgesamt sollen mindestens zehn Ingenieure und 4 leitende Manager Tesla in den vergangenen Monaten den Rücken gekehrt haben.

Bereits im Juli 2016 hatten wir darauf hingewiesen, dass Tesla zu den Fähigkeiten des Autopiloten immer wieder überzogene, missverständliche und irreführende Angaben macht. Eine ganze Reihe von anerkannten Experten bemängeln schon seit Langem, dass sowohl die Bezeichnung “Autopilot” als auch die insbesondere von Elon Musk persönlich gemachten Versprechungen über die aktuellen und zukünftigen Fähigkeiten des Systems nicht zutreffen und den Besitzer eines Teslas täuschen.

Elon Musk soll den überwiegenden Teil der Bedenken über die Marktreife und Straßenverkehrstauglichkeit des Autopiloten der eigenen Mitarbeiter beiseite wischen. Zum einen ist der “Autopilot” ein elementar wichtiges Verkaufsargument, das System steht mehr oder weniger exemplarisch für Teslas disruptive Innovationsfähigkeit und soll den vermeintlichen Entwicklungsvorsprung gegenüber den etablierten Autoherstellern verdeutlichen. Zum anderen soll Musk selbst absolut davon überzeugt sein, dass das “lebensrettende Potential” des Autopiloten eventuelle Risiken bei weitem ausgleicht.

Nicht nur intern, auch extern schmettert der Visionär jegliche kritische Rückfrage über den “Autopiloten” ab. So mussten sich Journalisten, die Elon Musk nach Teslas möglicher Verantwortung für zukünftige Unfälle gefragt hatten den Vorwurf gefallen lassen, sie seien allein durch das Verfassen “negativer” Artikel über den Autopiloten für den Tod von Menschen verantwortlich.

Die dem Wall Street Journal vorliegenden Dokumente belegen, dass die intern geäußerten Bedenken der Entwickler durchaus vehement waren. So soll Evan Nakano, der Senior System Design Architecture Engineer bereits vor dem Abgang von Sterling Anderson darauf hingewiesen haben, dass die Entwicklung des Autopiloten auf “leichtsinnigen Entscheidungen” basiere, durch die “das Leben von Kunden riskiert” werde.

.@elonmusk You still link to blogs with dubious claims about autopilot's safety records? Why? https://t.co/4qRoNOquVG @PeterDiamandis

— Mobilegeeks.de (@Mobilegeeksde) July 10, 2016

Experten warnen, dass teil-autonome Fahrerassistenzsysteme mit der Funktionsweise des “Autopiloten” den Fahrer in einer trügerischen Sicherheit wiegen, die in einer Gefahrensituation zu enorm verlängerten Reaktionszeiten führe. Elon Musks Beteuerungen, ein Tesla mit aktiviertem Autopilot sei wesentlich sicherer als ein Fahrzeug mit einem menschlichen Fahrer seien “bedeutungslos” und „lächerlich“ – für einen solchen direkten Vergleich fehle jegliche Grundlage.

Sowohl die US-amerikanische Verkehrsaufsichtsbehörde NHTSA als auch US-amerikanische Behörde für Transportsicherheit (NTSB) hatten in ihren Untersuchungsberichten zu einem tödlichen Unfall mit dem Autopiloten darauf hingewiesen, dass der Fahrer – ein begeisterter Fan des Systems – die Warnungen des “Autopiloten” anscheinend nicht ausreichend beachtet habe.

Die NTSB wies darauf hin, dass die Fahrt bis zum tödlichen Crash insgesamt 41 Minuten gedauert habe, wovon 37 Minuten im Autopilot-Modus zurückgelegt wurden. Von diesen 37 Minuten soll der Fahrer nur 25 Sekunden lang die Hände am Lenkrad gehabt haben. Nach jeder Warnung griff der Fahrer für circa 1 bis 3 Sekunden ans Steuer. Die NHTSA wies darauf hin, dass die Bedienungsanleitung und die Warnhinweise für das Fahrerassistenzsystem verbesserungswürdig seien und dass sich Fahrer mehr mit den Grenzen der Technik beschäftigen sollten.

Quelle: wsj.com via theverge.com

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