In der Niederlande will das Unternehmen B. Amsterdam einen neuen Smart City Hub errichten.
Der 24.000 Quadratmeter große Hub soll im Januar 2019 seine Pforten öffnen und wird voraussichtlich vor allem die Bereiche Abfall, Wasser, Energie, Logistik, intelligente Lagerung, Lebensmittel und Mobilität bedienen. Hier sollen Arbeitsräume für Start-ups geschaffen werden, um ihnen die Möglichkeit zu geben an einem zentralen Ort zu wachsen und zu expandieren.
Doch der Smart City Hub soll auch eine Bildungsaufgabe erfüllen und Unternehmen nicht nur im physischen Raum sondern auch im Digitalen zusammenbringen. Man will einen Ort schaffen, an dem unterschiedliche Firmen gemeinsam die Herausforderungen der zukünftigen Smart City ausknobeln und Lösungen finden.
Der Raum wird mehrere Bereiche umfassen, in denen Unternehmen ihre eigene Montageausrüstung und ihr eigenes Personal mitbringen können. Gleichzeitig können sie ganz zentral in der Nähe des Amsterdamer Stadtrings wohnen. Der Auftraggeber will stark darauf hinarbeiten, dass der Hub zu einem integralen Bestandteil einer nachhaltigeren Zukunft für die Stadt wird.
“Wir hoffen, dass der Smart City Hub andere Städte inspirieren wird, ihre Unternehmer zu engagieren und diese Innovationen für eine nachhaltige Zukunft zu nutzen.”
Der Hub ist jedoch Teil eines größeren Plans. Die Niederlande will das gesamte Schinkelkwartier, das den Raum zwischen B. Amsterdam und dem Olympiastadion umfasst, in ein neues Wohn-, Freizeit- und Arbeitsgebiet verwandeln. Der Fokus soll dabei auf Unternehmen gesetzt werden, die sich mit Nachhaltigkeit und Innovation beschäftigen. Seit seiner Gründung im Jahr 2014 arbeitet das B. Amsterdam übrigens mit wichtigen Akteuren im “Zentrum der Unternehmensinnovation” zusammen, darunter Sodexo, PwC, Cisco, Microsoft, IBM und Cognizant.
“Das ist genau das, was der B. Smart City Hub tun will. Es ist ein Ort, an dem jeder alles entwickeln, testen und bauen kann. Ich bin dankbar für die Rolle, die wir hier spielen werden, und ich glaube, wir werden nur sehen, dass das Engagement der Coworking Industry in dieser Zukunft weiter wächst.” Ricardo van Loenen, CEO und Mitbegründer von B. Amsterdam
via: smartcitiesworld