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von Jan Gruber

Börsenrückzug: US-Behörden ermitteln gegen Tesla und Elon Musk

Als Chef eines börsennotierten Konzerns sollte man vorsichtig mit seinen öffentlichen Äußerungen sein. Das gilt nicht nur für Vorwürfe von Pädophilie oder öffentlichen Konsum eines Joints, sondern noch viel mehr bei echt börsenrelevanten Entscheidungen.

von Jan Gruber am 19. September 2018
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  • @Finariel
Eklat: Elon Musk düpiert Analysten während Telefonkonferenz

Ein kleiner Blick auf die jüngste Geschichte: Vor wenigen Wochen dachte Elon Musk laut via Twitter über den Rückzug des Unternehmens von der Börse nach.

Am considering taking Tesla private at $420. Funding secured.

— Elon Musk (@elonmusk) August 7, 2018

Der Konzernchef von Tesla war äußerst erbost über starke Spekulationen, die den Kurs nachhaltig beeinflussen und so zu unangenehmen Schwankungen führen. Aktuell ist die Aktie in einer permanenten Schlingerbewegung gefangen. Das liegt einerseits an den schwankenden Bekanntgaben des Konzerns – nach wie vor tut sich die Produktion schwer, die Vorgaben zu erfüllen -, andererseits aber sicher auch an den öffentlichen Verfehlungen des CEO. Musk wollte Tesla wieder aus dem freien Verkauf nehmen – passiert ist aber nichts.

Ist wirklich nichts passiert? Nun, eben nicht ganz. Während Tesla zwar keine Schritte diesbezüglich unternahm, beeinflusste allein die Aussage natürlich bereits den Kurs. Dementsprechend ermittelt jetzt die US-Börsenaufsicht gegen Elon Musk und Tesla. Dem Konzern wird Manipulation vorgeworfen. Das US-Justizministerium soll Unterlangen über den Vorgang bei Tesla angefragt haben, Tesla selbst bestätigt dies gegenüber dem Wall Street Journal. Nach Informationen der New York Times fordert auch die Börsenaufsicht SEC förmlich Dokumente bei anderen Stellen an – namentlich bei der Bank Goldman Sachs und der Investmentfirma Silver Lake.

Noch sind die Aufforderungen freiwilliger Natur, es kann sich aber auch um den ersten Schritt einer Ermittlung handeln. Tesla kommt dem Wunsch dennoch nach und hofft, dass die ausgehändigten Dokumente mögliche Vorwürfe entkräften. Die Börsenaufsicht möchte jetzt klären, inwiefern der Verwaltungsrat von Musks Vorhaben Bescheid wusste und wie weit damals anhängige Finanzierungszusagen fortschritten. Zu der Zeit stand der Autohersteller noch in Verhandlungen bezüglich einer großen Finanzspritze aus Saudi-Arabien.

Die Ankündigung von Musk löste einen klaren Kursanstieg aus. Zwischenzeitlich wurde ein Höchststand von 380 Dollar erreicht. Sofern die Behörden jetzt Beweise dafür finden, dass entweder die Ankündigung nicht ernst gemeint war oder andererseits die Finanzspritze aus Saudi-Arabien noch nicht in trockenen Tüchern war, könnte der Tweet als Versuch der Kursmanipulation interpretiert werden.

Musks „öffentliche“ Überlegung zur Zukunft der Tesla-Aktie löste eine starke Kontroverse aus. Ohne Frage ist gerade die Aktie des Autobauers ein wirklich beliebtes Spekulationsobjekt, sowohl echte Anleger als auch der Konzern selbst leiden massiv unter den Leerverkäufen. Auf der anderen Seite sollte Elon Musk aber auch lernen, was es bedeutet, der CEO eines börsennotierten Konzerns zu sein. All seine Aussagen und Handlungen haben direkte Auswirkungen auf den Kurs des Unternehmens und damit – auf sehr lange Sicht gesehen – vielleicht auch auf die schmale Pension von Oma Erna. Ob diese gern auf Gewinne verzichtet, nur weil Musk Spekulationen in sozialen Netzwerken absondern muss, bleibt fraglich.

Gerade bei Ankündigungen über die künftige Entwicklung des Unternehmens gilt doppelte Vorsicht. Musk ist nicht Tesla, so gerne er es auch wäre. Seine Idee wurde kurz danach ja deutlich von den Aktionären abgelehnt – und auch laut, nicht ganz unberechtigt, über den Austausch des CEOs nachgedacht.

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