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Bosch und Nvidia kündigen Systeme für selbstfahrende Autos an

Der nächste Mega-Deal in der Fahrzeugindustrie: Der weltweit größte Automobilindustrie-Zulieferer Bosch kooperiert mit Nvidia bei der Entwinklung künstlicher Intelligenzen für selbstfahrende Autos. Die Partnerschaft ist ein weiterer Schritt im Rahmen vieler Allianzen, die momentan weltweit geschlossen werden.

von Bernd Rubel am 15. März 2017
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  • @markensysteme

Der weltweit größte Automobilzulieferer Bosch hat heute auf der Bosch Connected World eine Zusammenarbeit mit Nvidia bekanntgegeben. Die Gerlinger werden mit den Kaliforniern Systeme für selbstfahrende Fahrzeuge entwickeln, mittelfristiges Ziel ist die Verfügbarkeit im Massenmarkt. Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner stellte die zukunftsträchtige Kooperation während seiner Keynote auf der Konferenz vor.

Basierend auf Nvidias Deep Learning Software und den passenden Hardware Plattformen soll eine Künstliche Intelligenz entwickelt werden, die für teil- und vollautonome Fahrzeuge notwendig ist. Mit dem System lassen sich Autos auf den öffentlichen Straßenverkehr vorbereiten, sie erlernen die entsprechenden Fahrfähigkeiten im Laufe der Zeit z.T. selbstständig. Fester Bestandteil soll die Möglichkeit sein, Updates und neue Features Over-the-Air an die Fahrzeuge zu übertragen.

NVIDIA Drive PX 2 für autonome Autos

Nvidia steuert zu der Partnerschaft seine Plattform DRIVE PX und die entsprechende Software bei, während Bosch sich auf die Massenproduktion der Automotive Komponenten und Systeme konzentriert. Die kommende Generation der Nvidia Boards soll mit dem “Xavier” getauften Chip einen Prozessor enthalten, dessen Rechenkapazität auf die Verarbeitung von enormen Datenmengen ausgelegt ist. Nach Nvidias Angaben können damit Fahrzeuge gebaut werden, die im Rahmen der gesetzlichen und technischen Anforderungen das sogenannte Level 4 erreichen.

Weiterlesen:

  • In spätestens 5 Jahren gibt es selbstfahrende Autos in Deutschland
  • Interview mit Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang

“Xavier” bzw. die zugrundeliegende Drive PX Plattform sowie Nvidias Deep Learning Technologie basieren auf sogenannten Neuronalen Netzwerken, also dem Zusammenschluss mehrerer Algorithmen. Die Software verarbeitet alle erdenklichen Umgebungssignale und interpretiert als Resultat die Umgebung des Fahrzeugs und die jeweilige Verkehrssituation “ähnlich wie ein Mensch”. Dabei kann das System die eigene Position in einer hochauflösenden Karte einordnen und das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer – Fußgänger, Radfahrer, Autos, usw. – vorausberechnen. Zusätzlich zu den Signalen der eigenen Fahrzeugsensoren sollen digitale Signale von anderen Fahrzeugen, Verkehrsleitsystemen, Ampeln u.ä. Inputs in die Berechnungen einfließen.

Bosch will rund 300 Millionen in die Entwicklung investieren, ein Teil davon fließt in ein spezielles Entwicklungszentrum für Künstliche Intelligenz. Das System in Partnerschaft mit Nvidia soll spätestens ab 2020 verfügbar sein und in Serie gehen. Auf der Bosch Connected World in Berlin treffen sich rund 2700 Entwickler, Journalisten und Industrievertreter und loten die zukünftigen Möglichkeiten, Herausforderungen und Risiken im Rahmen einer weiteren Vernetzung von Automobilen und anderen IoT-Teilnehmern weiter aus.

Bosch ist nicht der erste “Big Player”, der bei einer vergleichbare Kooperation auf Nvidia setzt. Auch die in Friedrichshafen beheimatete ZF Group hatte kürzlich bekannt gegeben, dass man zusammen mit dem Chip-Hersteller an einer Künstlichen Intelligenz arbeite. Zugleich gab die von Daimler, Audi und BMW geführte HERE-Allianz nähere Details zu “Electronic Horizon” bekannt, wo Nvidia ebenfalls eine entscheidende Rolle spielt.

Nvidias großer Konkurrent Intel wiederum hatte erst vorgestern verkündet, dass man den ehemaligen Tesla-Partner Mobileye für rund 15 Milliarden US-Dollar übernehmen werde, womit sich der Kreis schliesst. Der Hersteller von Kamerasensoren ist wie Intel ebenfalls bei HERE involviert.

Momentan deutet alles darauf hin, dass die weltweit führenden Automobilhersteller und Zulieferer nicht nur alles daran setzen, möglichst zeitnah die entsprechende Technologie zu präsentieren. Die eigentlich beachtenswerte Leistung ist, dass man hier hersteller- und branchenübergreifend große Allianzen schmiedet, ohne die eine solche Entwicklung auch gar keinen Sinn machen würde. Für eine solche Offenheit muss man den Entscheidungsträgern und beteiligten Ingenieuren wirklich Respekt zollen, alltäglich ist das keinesfalls.

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