Update vom 28. Juni:
Die Butler von BringCashNow heben für jede Lieferung den bestellten Betrag bei einer Vertragsbank ab. Nach einer Verifizierung der Kundenidentität wird das Geld abgeliefert. So laufen die Beauftragten nicht ständigt mit sehr hohen Geldbeträgen rum. Außerdem haben sie einen Vertrag von BringCashNow unterschrieben um die Sicherheit zu gewähren.
In den USA boomen die Butlerdienste seit einiger Zeit enorm und viele Leute lassen sich so gut wie alles bringen. Sei es nun die Wäsche, der morgendliche Kaffee oder andere kleine Besorgungen. In Deutschland ist auch ein großes Potenzial da.
Deswegen fragten sich die Gründer von BringCashNow, warum nicht auch Geld einfach liefern lassen? Wer Bargeld benötigt, aber grade keine Möglichkeit (oder Lust) hat einen Geldautomaten zu suchen, der schaut in die Röhre. Mit diesem Service soll sich das nun ändern. Und zugegeben, in manchen Situationen kann ich mir den Service als sehr hilfreich vorstellen. Wenn man sich zum Beispiel ausgesperrt hat, und kein Bargeld für den Schlüsseldienst da ist, lohnt sich eine Nachricht an BringCashNow.
Original-Artikel vom 14.Juni:
Also irgendwie scheinen die SMS Assistenten momentan voll im Trend zu liegen. GoButler war ja auch sowas, wo per SMS jedes Anliegen erledigt wurde. Und jetzt gibt’s etwas Ähnliches wie GoButler, allerdings ist es diesmal ein mobiler Geldautomat…
Ein Geldautomat, hä? Wie soll das denn gehen? Der Name dieses Assistenten ist BringCashNow und sagt damit eigentlich schon alles. Es funktioniert so: Wenn man beispielsweise im Restaurant sitzt und nicht genug Geld dabei hat, dann schreibt man eine SMS an BringCashNow und die Mitarbeiter bringen einem Bargeld. Die Lieferung erfolt rund um die Uhr, kann überall hingebracht werden und es ist auch egal wieviel Geld es ist. Allerdings kostet jede Lieferung 5 Euro.
Der Service wird bald in ganz Europa verfügbar sein, heißt also, es wird auch in ganz Europa geliefert. Und dabei soll die Lieferung innerhalb von 20 Minuten da sein. Es ist aber nicht so, dass man einfach beliebig viel Geld von denen bekommt und man muss nur 5 Euro zahlen. Haha, ja das wäre auch was Schönes! Aber nein, die eigenen Kreditkarte muss genug Geld drauf haben, was ja auch irgendwie logisch ist.
Da man auf der Website nicht viele Infos findet, habe ich mich spaßeshalber mal für den Service angemeldet. Ich dachte, dass die per Mail noch irgendwelche Aussagen machen, wie das Ganze dann abläuft. Ja ne, falsch gedacht! Da kommt leider auch nix hilfreiches, woraus man noch Infos ziehen könnte.
Aber ich denke mal, dass die einem das Geld liefern und man es später per Kreditkarte zurück an BringCashNow überweist. Ja, das könnte ich mir vorstellen, dass es so funktioniert. Aber mal ehrlich… Bei einem sehr großen Geldbetrag fallen die 5 Euro Lieferkosten vielleicht nicht so auf. Aber bei kleineren muss man die ja auch bezahlen. Und wenn ich jetzt in einem Café sitze (damit wird auf der Website geworben) zahle ich nicht sehr viel und da fallen die Lieferkosten schon ins Gewicht. Ich, als Studentin, weiß wovon ich rede ;)
Also, falls das was für euch ist, geht’s hier zur Website. Ihr könnt euch da anmelden und kommt auf eine Warteliste. Fazit: interessante Idee, aber ich lauf dann lieber zum nächsten Geldautomaten und kriege mein Geld kostenlos.
Quelle: BringCashNow