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Roboter
Buddy – Willkommen im Zeitalter der Bequemlichkeit

Der Roboter Buddy ist ein erfolgreich finanziertes Projekt auf IndieGogo und wird als neues Familienmitglied beworben. Denn der Roboter macht alles, was man sich nur vorstellen kann: aufwecken, Telefon- und Videoanrufe, Haus bewachen und sogar mit den Kids spielen.
von Vera Bauer am 18. Juli 2015
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Es gibt Leute, die mögen keine Tiere und können mit ihnen auch nichts anfangen. Und dann gibt es wiederum Leute, die mit Tieren aufgewachsen sind und sich kein Leben mehr ohne sie vorstellen können. Ich gehöre zur letzteren Gruppe und genau deswegen bin ich auch etwas zwiegespalten über das heutige Thema. Buddy ist sein Name und er ist ein Hausroboter mit allem Drum und Dran.

Auch wenn der Name irgendwie an den Film mit Michael Bully Herbig erinnert, mit einem Schutzengel hat Buddy eher wenig zu tun, eher mit einem persönlichen Assistenten. Der Roboter stammt aus Frankreich und war, bevor er erfolgreich finanziert wurde, ein Projekt auf IndieGogo. Buddy wurde designt um ein perfekter und kostengünstiger Familienbegleiter zu sein. Er kann bei der Kommunikation untereinander, der Sicherheit zu Hause, als Spielpartner und sogar bei der Altenpflege aushelfen.

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Drei motorisierte Räder sind an Buddy befestigt, die es ihm erlauben, sich autonom zu bewegen und zu drehen. Dabei kann er eine Geschwindigkeit von 70cm pro Sekunde erreichen und auch ein Höhenunterschied von bis zu 1,5cm macht ihm nichts aus. Teppiche und Kabel kann Buddy mühelos überrollen. Der Roboter ist grade mal 56cm hoch und wiegt 5 Kilogramm. Er wird über ein 8 Zoll Tablet gesteuert, das gleichzeitig sein Gesicht bzw. Interface darstellt und hat an der Seite eine Vorrichtung für verschiedene austauschbare Arme. Außerdem verfügt Buddy über 16GB lokalen Speicher, Wi-Fi- und Bluetooth Konnektivität und hat eine Akkulaufzeit von 8-10 Stunden.

Eine Vielzahl von Sensoren helfen Buddy seine Umgebung wahrzunehmen, auf sie zu reagieren und zu interagieren. Dazu gehören eine Kamera, Ultraschall, Infrarot- und Wärmebild, Temperatursensor, Entfernungsmesser-Sensor und ein Bodendetektor. Außerdem hat der Roboter ein Mikrofon und Lautsprecher verbaut. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich so eben das Starter-Kit Spezial für Hacker und Diebe ins Haus geholt!

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Damit Buddy nicht überall gegen rollt, legt er in Echtzeit eine Karte vom Haus seines Besitzers an und vermeidet so Kollisionen. Der Roboter nutzt seine Sensoren auch um Gesichter und Gegenstände wiederzuerkennen und zu verfolgen. Er hört, spricht und kann die Kopfbewegungen seines Gegenübers nachahmen. Dabei kann Buddy jede beliebige Sprache erkennen und in dieser auch antworten. Er ist also ein Multitalent und man kann mit ihm alles machen: Telefon- und Videoanrufe tätigen, als Kalender oder Wecker funktionieren, Lichter an und ausschalten oder auch Leute verfolgen. Wenn seine Besitzer nicht zu Hause sind, kann Buddy durch das Haus patrouillieren und ungewöhnliche Aktivitäten, wie Brände oder Einbrecher, feststellen. Der Benutzer kann sich auch in den Roboter einloggen und ihn über die passende App fernsteuern.

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Buddy soll voraussichtlich nächstes Jahr verfügbar sein und dabei um die 550 Dollar kosten. Aber worauf wollte ich jetzt mit den Haustieren am Anfang hinaus? Auf der IndieGogo Seite des Roboters wird damit geworben, dass er auch für Kinder ein guter Spielgefährte ist. Zugegeben, ein persönlicher Assistent, der mich morgens weckt, mein Haus überbewacht und meine Großmutter an ihre Medikamente erinnert, das ist schon hilfreich. Aber Kinder einen Roboter als Spielgefährten vor die Nase zu setzen, finde ich doch etwas traurig! Was ist aus dem guten alten Haustier oder dem Selbstbeschäftigen der Kinder geworden?

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Ich sehe Buddy als etwas kritisch an, und nicht nur wegen der Kindersache. Er bietet beispielsweise eine optimale Angriffsfläche zum Ausspionieren und Hacken an. Außerdem ist es einfach gruselig, wenn ein Roboter mit Gesicht, Sprache und Emotionen durch mein Haus rollt. Allein wie Buddy im Video unten als neues Familienmitglied beworben wird, finde ich wirklich beängstigend. Naja, da kann man wohl nur sagen: Willkommen im Zeitalter der Bequemlichkeit!

Quelle indiegogo via gizmag

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