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Camouflage-Sensor in Obstform überwacht Früchtetransport

Forscher an der Empa in der Schweiz haben einen Sensor entwickelt, der simuliert, welche Auswirkungen der Transport von Obst auf das Innere der Früchte hat. Wenn das künstliche Obst auf den gleichen Transportweg geschickt wird wie das echte, werden alle Daten genau aufgezeichnet um Ursachen für das mögliche Verfaulen des Obsts ableiten zu können.

von Vera Bauer am 15. April 2017
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Wenn eine Mango oder eine Banane bei uns in der Obstabteilung im örtlichen Supermarkt liegt, hat sie meist schon eine kleine Weltreise hinter sich. Die Früchte wachsen nicht bei uns und so müssen sie auf einem anderen Kontinent gepflückt, eingepackt und gekühlt werden, bis sie in Kühl-Container gepackt, verschifft, gelagert und schließlich bei uns ausgelegt werden.

Ausschlaggebend für die Frische und Qualität der Früchte ist ihre Kerntemperatur. In solchen Frachtcontainern wird zwar meist die Lufttemperatur überprüft und geregelt, allerdings überstehen viele Früchte die lange Reise trotzdem nicht – sie verderben oder werden verletzt. Die Kerntemperatur wird zurzeit noch behelfsmäßig mit einem Sensor gemessen, der in einer aufgeschnittenen Frucht platziert wird. Die Ergebnisse werden dadurch verfälscht, denn die Schale wurde bereits beschädigt.

Um dieses Problem anzugehen hat die Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) in der Schweiz einen Sensor entwickelt, der in den Frachtcontainern mit auf die Reise geht. Er soll die Kerntemperatur der exotischen Früchte messen und hat die Form und Größe der jeweiligen Frucht, in dessen Karton er liegt. Auch die Zusammensetzung des Obsts wird mit ihm simuliert. Im Zielhafen angekommen, kann der Temperaturverlauf und andere Daten mit dem Sensor ausgewertet werden. So kann man beurteilen, wann während der Lagerung und dem Transport etwas schief gelaufen ist.

Da der fruchtförmige Sensor die Beschaffenheit und Zusammensetzung einer bestimmten Frucht simuliert, funktioniert er nicht für alle Obstsorten. Für jede muss ein eigenes Gerät entwickelt werden – das gilt auch für alle Unterarten einer Sorte, beispielsweise bei einem Apfel. Die jeweiligen Eigenschaften werden im Labor genauestens untersucht und das Fruchtfleisch im exakten Mischverhältnis aus Wasser, Kohlenhydraten und Polystyrol nachgestellt.

Die äußere Schale des Sensors kommt aus dem 3D-Drucker und wird mit dem unechten Fruchtfleisch befüllt. Dazu wird noch der eigentliche Sensor im Inneren platziert. Danach kann der Frucht-Spion auch schon auf die Reise gehen.

Erste Testversuche werden bereits durchgeführt und die Empa ist auf der Suche nach möglichen Kooperationspartnern, die die Sensoren in Serie herstellen. In Zukunft möchte man diese noch intelligenter machen, indem die Daten während der Reise in Echtzeit abgerufen werden können. Das jetzige Gerät ist aber schon mal eine gute Verbesserung, im Vergleich zum vorherigen Verfahren zur Temperaturmessung.

Quelle: empa

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