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CES 2020: Contintental bringt die transparente Motorhaube für jedes Auto

Auch Continental ist selbstverständlich bei der CES in Las Vegas. Dort holte sich der deutsche Automobilzulieferer für seine transparente Motorhaube den Innovation Award ab. 

von Carsten Drees am 6. Januar 2020
  • Email
  • @casi242

Bei der CES in Las Vegas gibt sich derzeit wieder alles die Klinke in die Hand, was im Tech-Zirkus Rang und Namen hat. Logisch, dass da auch der deutsche Autozulieferer Continental auch mit von der Parte ist und diverse Innovationen zu präsentieren hat.

Für Unternehmen wie Continental sind es derzeit ebenso spannende wie schwierige Zeiten. Auf der einen Seite ist da die Unsicherheit, wie sich die Märkte entwickeln und der sich immer mehr abzeichnende Wechsel vom Verbrenner zum E-Auto, was beides in Personalabbau resultiert, auch bei Vorzeigeunternehmen wie Continental.

Auf der anderen Seite birgt die Zeit aber eben auch sehr viele Möglichkeiten, gerade für Konzerne, die in so viele Richtungen entwickeln wie Continental und die daher stets auch bei Messen wie der CES diverse Pfeile im Köcher haben. Dass man sich nicht hinter Herstellern in China oder in den USA verstecken muss, zeigt da schon, dass Continental bereits vor Monaten mit einem der CES-Awards für die diesjährige Veranstaltung ausgezeichnet wurde und zwar sogar mit dem Innovations-Preis.

Den erhielt man für seine Vision der “transparenten Motorhaube”. Dahinter steckt die Idee, dass Sensoren und Kameras in Autos so selbstverständlich werden, dass sie die Sinnesorgane des Fahrers sogar übertreffen können. Wir erwarten uns bei autonomen Fahrzeugen, dass es aufgrund der ausgemerzten menschlichen Fehler weniger Unfälle passieren werden. Aber selbstverständlich können die entsprechenden Technologien auch heute schon dafür sorgen, dass ein menschlicher Fahrer sein Auto sicherer steuern kann.

Kameras sehen mehr als das menschliche Auge, weil sie alle Seiten gleichzeitig im Blick haben können, abends bei Dunkelheit mehr erkennen können und weil man durch entsprechende Technologien auch Dinge sehen kann, die sich für den Fahrer im Innern seines Fahrzeugs im toten Winkel befinden. Das perfekte Beispiel dafür ist die bereits erwähnte “transparente Motorhaube”, für die man jetzt den CES-Award kassieren konnte.

Continental bündelt die verschiedenen Kameras und Sensoren zu einem Gesamtsystem: Mehrere sogenannte Satellitenkameras liefern dabei präzise Bilddaten, die dann von einem zentralen Steuergerät verarbeitet und ausgewertet werden. Continental erklärt dazu in einer Pressemitteilung:

Das System ist modular aufgebaut, skalierbar und vernetzt – und es kommt aus einer Hand. Vor allem jedoch ermöglicht die Kombination mehrerer Satellitenkameras zahlreiche neue Funktionen, die das Autofahren sicherer, komfortabler und – auf Wunsch – zunehmend automatisierter machen.

Bereits Ende 2018 kam die “transparente Motorhaube” erstmals in einem Serien-SUV zum Einsatz, die zu diesen neuen Funktionen gehört, die durch die Kombination der Satellitenkameras ermöglicht wurden.  Bei langsamer Fahrt — das kann Offroad-Einsatz sein oder auch eine Einpark-Situation — wird auf dem Bildschirm im Innern des Autos der Untergrund unter dem Motorraum dargestellt. Hindernisse im Gelände wie Felsbrocken oder Wurzeln, besonders enge Parklücken oder ungewöhnlich hohe Bordsteinkanten können somit sehr exakt eingesehen werden, womit der Fahrer entsprechend präzise in solchen Situationen manövrieren kann. Gefühlt entsteht für den Fahrer also der Eindruck, dass Motorhaube und der darunter liegende Motorraum durchsichtig würden. Markus Friebe von Continental erklärt das Feature:

Das Bild vom Terrain unter dem Fahrzeug liefern die bereits heutzutage in vielen Fahrzeugen verbauten Satellitenkameras, die vorn am Kühlergrill, am Heck und je eine im Fuß der Seitenspiegel sitzen. Jedoch können die Kameras selbst den Bereich unter dem Fahrzeug nicht darstellen. Ein von Continental entwickelter intelligenter Bildverarbeitungsalgorithmus, der unter anderem verschiedene Fahrzeugsensordaten berücksichtigt, rekonstruiert das Bild unterhalb des Fahrzeuges und fügt dieses Bild exakt in die Rundumsicht ein, die dem Fahrer angezeigt wird. Markus Friebe, Leiter Visualisierungsfunktionen bei Continental

Erstmals kam die Technologie in einem Jaguar Land Rover zum Einsatz. Mittlerweile ist Continental aber in der Lage, diese Technik serienreif in jedem Fahrzeug unterbringen zu können. Geht also absolut klar für mich, dass man mit diesem Algorithmus in Kombi mit den Satellitenkameras bei der CES 2020 den Innovation Award abräumt — Gratulation an Continental!

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