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Asylantrag: Chatbot führt Flüchtlinge durch die Formulare

Ein bereits erfolgreich getester Chatbot hilft nun Flüchtlingen beim Ausfüllen der komplizierten Formulare, mit denen sie bei einem Asylantrag konfrontiert werden. Die App ist ein beeindruckendes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich schon heute mit einer solchen Software ergeben.

von Bernd Rubel am 7. März 2017
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Erinnert ihr euch an DoNotPay? So hieß bzw. heißt ein kostenloser Chatbot-Service, der beim Einspruch gegen evtl. unberechtigte Knöllchen in Großstädten half und dazu beitrug, dass in 160.000 Fällen über 4 Millionen Dollar Bußgeld wegen unberechtigter Strafzettel zurückerstattet wurden. Die Macher haben nun einen einen Chatbot vorgestellt, der Flüchtlingen beim Asylantrag hilft und sie durch den Bürokratiedschungel lotst.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist der neue Chatbot nur in den Ländern Kanada, Großbritannien und den Vereinigten Staaten aktiv, was im letztgenannten Fall angesichts der neuen Einreisebeschränkungen von Donald Trump durchaus ambitioniert ist.

Der Stanford-Student Joshua Browder hofft, dass der umgewandelte Knöllchen-Anwalt in seinem neuen Betätigungsfeld Menschen auf der Flucht helfen kann, wenn sie sich keinen Anwalt leisten können oder keine adäquate Rechtsberatung zugegen ist.

Grundsätzlich soll der Chatbot eine Hilfestellung beim Ausfüllen der komplizierten Einreiseformulare sein, da besonders fremdsprachige Menschen diese Dokumente nicht immer verstehen und ohne eine fachkundige Anleitung folgenschwere Fehler bei der Angabe ihrer daten machen könnten.

Der Chatbot auf der Basis des Facebook Messenger stellt dem Benutzer deshalb eine Reihe von Fragen, die den Asylanspruch klären und bei der Formularausfüllung helfen sollen. Hat ein Flüchtling von sich aus Fragen oder werden ihm diese während des Antragsprozederes gestalt, kann der Chatbot diese Fragen auch beantworten oder zumindest die wahrscheinlichsten Optionen anzeigen.

Gegenüber dem Guardian verriet Browder ein paar Details zur Entstehungsgeschichte des digitalen Anwalts. Die jeweilige Rechtslage in den unterschiedlichen Ländern habe sich als große Herausforderung erwiesen, zumal es für diesen komplizierten Sachverhalt ja eine möglichst schnelle, korrekte und einem Chatbot angemessene Unterstützung habe geben müssen. Auch die in den offiziellen Formularen verwendete Amtssprache habe die Entwicklung eher behindert als gefördert.

Die Wahl fiel auf den Facebook Messenger, weil Browder damit die Hürde zur Verbreitung und Benutzung nehmen will. Die App ist plattformübergreifend verfügbar und akzeptiert eine E2EE-Verschlüsselung zwischen Browders Server und den Servern von Facebook. Sobald die Antragstellung abgeschlossen ist, sollen alle persönlichen Daten gelöscht werden.

In den kommenden Wochen soll der Asyl-Chatbot in weitere Sprachen übersetzt werden, ganz oben auf der Liste steht eine Übersetzung ins Arabische. Unterstützung könnte Joshua Browder von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen erhalten, die bereits Interesse an der Software angemeldet haben.

Quelle: theguardian.com

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