Guten Morgen! Es ist Freitag, der 17. Juli 2020. Bevor es in das nächste Wochenende geht, schauen wir in den Kurzmeldungen auf Kryptowährung, einen Einkauf von Opera und einem orangefarbenen Fluss.
Coinbase geht an die Börse
In den letzten Jahren ging es für Kryptowährungen auf und ab. Kam es in einzelnen Jahren zu einem regelrechten Hype, dümpelt das Thema vielerorts inzwischen nur noch vor sich hin. Ein großer Spieler in diesem Bereich ist Coinbase, welches als „Kryptowährungs-Börse“ zunehmend an Bekanntheit erlangte. Nun kann es sein, dass mit Coinbase erstmals ein solcher Anbieter an die Börse geht.

Darüber berichtet Techradar. Konkret prüft Coinbase aktuell, ob es möglich ist, eine direkte Platzierung zu erhalten. Der Unterschied zum initialen Börsengang ist, dass etwas weniger strikte Regelungen für bestehende Shareholder gelten. Ob und wann das Unternehmen an der Börse gehandelt wird, ist indes noch unklar. Von der SEC (Securities and Exchange Commission) gibt es bisher noch keine Freigabe.
Opera kauft Fjord Bank
Wer von euch nutzt eigentlich den Opera-Browser? Der Chrome-, Edge- und Firefox-Konkurrent aus Norwegen ist inzwischen seit Jahren präsent und bietet für manch einen sicher die bessere Alternative. Jetzt dehnt das dahinterstehende Unternehmen sein Geschäft aus und möchte zeitnah das litauische Fintech Start-up Fjord Bank übernehmen.

Fintech Futures berichtet, dass bereits im Mai 9,9 Prozent der Fjord Bank an das Softwareunternehmen gingen, die Übernahme der übrigen 90,1 Prozent muss noch von den Behörden freigegeben werden. Ein strategischer Grund könnte sein, dass Opera seit einiger Zeit ein eigenes Crypto-Wallet anbietet und damit auch im digitalen Geldmarkt groß einsteigen möchte.
Russischer Fluss färbt sich orange
Schauen wir zu guter Letzt auf die Umwelt. Hier hören wir immer wieder von Unfällen, Pannen oder Fahrlässigkeiten, die zu einer starken Verschmutzung der Natur führten. Etwas in dieser Art muss kürzlich in Russland passiert sein, weil sich dort ein Fluss orange verfärbt hat.

Wie The Guardian berichtet, startet die russische Staatsanwaltschaft nun eine Untersuchung, um den Gründen nachzugehen. Grund könnte eine stillgelegte Kupfer-Mine im Ural gewesen sein. Durch eine Überschwemmung könnten giftige Substanzen in die Umwelt gelangt sein, die nun zu dem angesprochenen Phänomen führen.
Euch ein schönes Wochenende!