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Erst Corona - und danach mit vereinten Kräften geg ...

von Carsten Drees

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Corona und das Internet – wenn alle zu Hause „arbeiten“

Das Coronavirus hält die Welt in Atem, in vielen europäischen Ländern verschärfen sich die Maßnahmen von Tag zu Tag. Ich schreibe hier aus Österreich – einem Land, das in seinen Maßnahmen bereits sehr weit fortgeschritten ist.

von Jan Gruber am 16. März 2020
  • Email
  • @Finariel

Ich möchte hier ausdrücklich keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn von Maßnahmen seitens Regierungsbehörden starten. Fakt ist, dass die meisten Länder die Bestimmungen im Umgang mit dem Coronavirus aktuell deutlich verschärfen. In Österreich ist gestern Mittag eine Ausgangsbeschränkung verhängt worden, die passenden Gesetze wurden im Eiltempo durchgepeitscht. Seit heute gibt es auch offizielle Kontrollen inklusive der Möglichkeit, Strafen auszusprechen.

Es ist nur eine weitere Maßnahme unter vielen. Der Handel ist ab heute auf ein Mindestmaß zurückgefahren, die Schulen haben bis Ostern geschlossen. Was bleibt? Die Menschen bleiben zu Hause – so wie es sein sollte. Das stellt natürlich alle vor gewisse Herausforderungen, zuletzt auch die Infrastruktur. Während Unternehmen angehalten sind, ihre Mitarbeiter auf Telearbeit zu schicken, bieten Fernsehsender (häufig im Internet) informatives Programm für Kinder an. Die Zugriffszahlen auf Streaminganbieter und Onlinespiele steigen ins Unermessliche – am Ende eine logische Konsequenz.

Wenn das eigene Internet nicht mehr mitspielt …

Aus meiner persönlichen Sicht würde ich sagen: Österreich hat das Thema mit dem Internet halbwegs raus. Klar gibt es nicht überall die schnellsten Leitungen, aber dennoch ist der Ausbau – zumindest in städtischen Regionen – durchaus fortgeschritten. Wenn wir uns die Vergleichszahlen von Speedtest.net ansehen, kommt Österreich auf den 19. Platz. Ich will hier keine Häme ausschütten, Fakt ist aber, dass Deutschland auf dieser Seite erst nach einem Klick auf „Show All“ auf dem 43. Platz auftaucht.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber auch sagen: Spätestens seit heute sind die Leitungen hierzulande extrem überlastet. Die goldene „Das gibt es alles online“-Zukunft wird so schnell zur Prüfung für die eigene Geduld. Ich bin in der glücklichen Lage, einen nicht geteilten FTTH-Anschluss (Fiber to the Home) zu besitzen. Mein Anschluss gibt 300 Mbps Download und 30 Mbps Upload exklusiv her – aktuell sind die Ergebnisse aber spürbar schlechter.

Speedtest via Speedtest.net

 

…und die Anbieter überfordert sind

Keine Frage, diese Leistung reicht mehr als aus. Das Problem sind vielmehr die Anbieter. Die Zugriffe auf diverse Services schossen mit der Verhängung der Ausgangsbeschränkung in ungeahnte Höhen. Diesem Umstand können die wenigsten Anbieter offenbar Folge leisten – wie denn auch? Allen voran scheint Microsoft hierzulande aktuell mit der Aufrechterhaltung seiner Services zu kämpfen. Zur Erinnerung: Das ist jener Konzern, der eigentlich skalierbare Cloudlösungen für Unternehmen anbietet (in Form von Azure).

So gibt es über den kompletten Tag erhebliche Probleme bei Office 365, betroffen sind vor allem Skype und Teams.

Störungsanzeige via allestörungen.at

Vielleicht solltet ihr lieber Blu-rays bestellen, …

Ich will an dieser Stelle keinem Provider oder Serviceanbieter tatsächlich Vorwürfe machen – es gibt aktuell auch wenig belastbare Zahlen zu diesem Thema. Vielmehr soll es sich hier um einen kleinen „Tagebucheintrag“ eines zu Hause gebliebenen handeln. Einige Konzerne öffnen dieser Tage ihre Kollaborationstools kostenlos für alle, so Microsoft beispielsweise Teams – ein Schritt, den ich sehr begrüße.

In meinem persönlichen Fall zeigen sich die konkreten Auswirkungen wie folgt:

  1. Es war mir zwischen 08:00 und 10:00 nicht möglich, Skype-Gruppentelefonate zu führen, ähnlich war es zur Mittagszeit.
  2. Microsoft Teams hat keinerlei Nachrichten gesendet oder zugestellt über fast den kompletten Vormittag.
  3. Netflix spielt Serien in schlechter Qualität und mit heftigen Aussetzern.
  4. Viele Onlineservices sind sporadisch nicht erreichbar.

Trotz allem scheint also selbst gut ausgebaute Infrastruktur auf diesen Schritt nicht vorbereitet zu sein. Als die Hamsterkäufe von Klopapier in Österreich starteten, habe ich neben Medikamenten auch Blu-rays, Bücher und Gesellschaftsspiele bestellt. Wie sich zeigt, war das eine sehr gute Entscheidung, …

Nachtrag

Mittlerweile gibt es eine Stellungnahme der heimischen Mobilfunker, diese liest sich sehr positiv, entspricht aber im Wesentlichen nicht dem Bild, das sich mir und vielen meiner Freunde und Kollegen bot. Services sind zwar grundsätzlich nutzbar, es gibt aber teils erhebliche Einschränkungen. Zugegeben muss dies nicht unbedingt (wie oben bereits dargestellt) die „Schuld“ der Netzanbieter sein.

Interessant ist die Möglichkeit, dass die hiesige Regulierungsbehörde sehr wohl gewisse Dienste – wie Videostreaming – drosseln kann.

Via news.orf.at

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