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von Carsten Dobschat

Crowdfunding: Sengi soll die Cloud sicher machen

„Es gibt keine Cloud, nur anderer Leute Server“ - diese Weisheit nimmt Sengi IT als Grundlage und entwickelt dahingehend eine Software, die die Nutzung der Cloud sicher machen soll.
von Carsten Dobschat am 29. August 2016
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Cloud-Speicher sind praktisch, gar keine Frage: Man hat immer und überall Zugriff auf die Daten, wenn man Zugang zum Internet hat und Dienste wie IFTTT oder Zapier erlauben es, diese Daten dann auch direkt in anderen Webservices zu nutzen. In Sachen Bequemlichkeit sind die verschiedenen Dienste, ob iCloud Drive, OneDrive, Google Drive oder Dropbox, auf jeden Fall alle eine echte Bereicherung.

Auf der anderen Seite ist natürlich die Frage der Sicherheit. Selbstverständlich versprechen alle Dienste, dass ihnen die Sicherheit enorm wichtig ist und entsprechenden Stellenwert genießt, aber das ist natürlich keine hundertprozentige Garantie. Es gab ja auch genügend Fälle, in denen Zugangsdaten oder bei einem Cloud-Speicher gespeicherte Daten öffentlich geworden sind.

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Ein anderes Problem ist die Erreichbarkeit: Wer alle seine Daten in einem Cloud-Speicher ablegt, der ist dann natürlich auch darauf angewiesen, dass dieser erreichbar ist. Man kann natürlich auch anfangen, die Daten über mehrere Speicher zu verteilen, darf dann aber den Überblick nicht verlieren. Das geht auf jeden Fall zu Lasten des Komforts.

Sengi: Verschlüsselung und Redundanz

Beide Probleme soll Sengi lösen. Sengi ist kein neuer Cloud-Speicher, sondern eine Software für den Zugriff auf bestehende Cloud-Speicher. Die gespeicherten Daten werden verschlüsselt und dann redundant über die vorhandenen Cloud-Speicher des Nutzers verteilt. So sollen die Daten sicher bleiben, selbst wenn ein Cloud-Speicher kompromittiert wäre, sei es durch Erbeuten der Zugangsdaten oder durch das Abschöpfen der Daten durch einen Geheimdienst.

Zum einen schützt die AES256-Verschlüsselung die Daten, zum anderen sind durch die Verteilung der Daten über mehrere Cloud-Speicher jeweils immer nur Teile auf jedem Speicher vorhanden, aber nicht alle Daten. Und ganz nebenbei addiert sich so der verfügbare Speicher aller Anbieter (abzüglich dem Platzbedarf für Verwaltungsinfos und die Redundanz) zu einem großen Speicher, ohne dass man manuell die Daten verteilen muss.

Außerdem enthält Sengi einen Chat-Client, an den die Entwickler natürlich die gleichen Ansprüche in punkto Sicherheit, Transparenz und Usability stellen wollen. Diese beiden Funktionen sollen der Anfang eines kompletten Ökosystems sein.

Plattformen und Preise

Sengi soll es für die Plattformen macOS, iOS, Android, Windows und Windows Phone geben, sollten beim Crowdfunding US$70.000 zusammen kommen, dann käme auch direkt Linux dazu. Damit wären die wichtigsten Plattformen abgedeckt. Die Basisversion von Sengi soll kostenfrei nutzbar sein, eine Premium-Version wird es ab 4,99 Euro pro Monat geben. Letztere bietet u. a. eine Indizierung der Daten, die Personaliserung der Software und Versionsverwaltung der Daten.

Open Source und Crowdfunding

Laut Sengi IT, dem deutschen Entwicklerunternehmen, soll die Software Open Source werden, wobei aber nicht explizit von einer Open Source Lizenz die Rede ist, jedoch sollen die Sourcen auf Github verfügbar  und jeder Interessierte eingeladen werden, sich an der Entwicklung zu beteiligen.

Das liebe Geld

Für die Entwicklung von Sengi sollen über Indiegogo mindestens US$35.000 eingesammelt werden, 4% davon sind bislang zusammen gekommen. Festgelegt sind auch schon die Stretchgoals für höhere Summen: So sollen bei Erreichen von US$70.000 Chatbots und ein Linux-Client dazu kommen, sowie Geld in die Entwicklung von P2P Audio- und Video-Chats dazu kommen, bei 100.000 geht es dann an die Entwicklung von eigenen Servern, die man in das Sengi-Chat-Netzwerk einbinden kann und Möglichkeiten der Einbindung in eine Onion-Netzwerk (wie z. B. Tor).

Als Belohnung für die Teilnahme am Crowdfunding gibt es T-Shirts, Zugangs zu Beta-Versionen und Premium-Zugänge zwischen einem Jahr und lebenslänglich, wer sich in der Software verewigen möchte, der kann auch ein Feature nach sich selbst benennen oder gleich eine vollständig angepasste Sengi-Version bekommen.

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