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Energiewende

Dänemark baut eine eigene Insel zum Ausbau der Windkraftkapazitäten

Die neuen Anlagen sollen mehr Energie liefern, als das komplette Land verbrauchen kann. Daher könnte auch Deutschland von dem Projekt profitieren.

von Felix Baumann am 31. Januar 2022
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Windräder in grüner Landschaft
Bild: Appolinary Kalashnikova

Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet weltweit im schnellen Tempo voran. Jede Woche gehen neue Kapazitäten ans Netz, das ist in vielen Nationen auch notwendig, um gesetzte Klimaziele in gegebener Zeit zu erreichen. Deutschland, meist noch vielerorts als Musterbeispiel empfunden, kommt aber in den letzten Jahren kaum vom Fleck, die ausgebauten Kapazitäten bei der Windkraft gehen gar zurück [1].

Im Gegensatz dazu zeigt Dänemark, wie es richtig gehen kann. Bis 2030 soll abseits der Westküste des Landes eine sogenannte „Energieinsel“ entstehen, eine Struktur, auf der Dutzende Windräder untergebracht sind.

Zunächst soll die komplette Anlage noch 3 Millionen Haushalte mit Energie versorgen, der Output soll dann aber schnell steigen und 10 Millionen Haushalte versorgt werden. Aktuell geht man davon aus, dass langfristig eine Kapazität von 10 Gigawatt möglich ist, das wäre der eineinhalbfache Bedarf des kompletten Landes.

Windrad über Wolkendecke
Für Dänemark spielen Windkraftanlagen eine wichtige Rolle (Bild: Sander Weeteling)

Damit unterstreicht Dänemark erneut, dass man die Dringlichkeit der Energiewende sieht. Bereits im vergangenen Jahr sollen die Emissionen im Vergleich zu 1990 um 70 Prozent zurückgegangen sein, das Erreichen der Klimaneutralität bis 2050 gelangt damit in greifbare Nähe. Ein Umstand kommt dem Land ziemlich gelegen, es ist nämlich viel von Wasser umgeben.

Schließlich lassen sich auf dem Wasser deutlich höhere Konstruktionen aufstellen, als es an Land möglich wäre, ein Offshore-Windrad erreicht eine Höhe von bis zu 260 Metern. Auf den Energieinseln könnten Dutzende solcher Windräder stehen und an einen zentralen Energiehub angeschlossen werden. Dieser leitet dann die generierte Energie ans Festland weiter.

Bisher sind die Pläne noch nicht so konkret, als dass sich der Aufbau der Insel ablesen lässt. Lediglich ist bekannt, dass die Gesamtanlage etwa 1,3 Millionen Quadratmeter umfasst (das sind 18 Fußballfelder) und die Kosten wahrscheinlich um den Bereich von 38 Milliarden Euro liegen werden [2]. Auch ist im Gespräch, dass überschüssige Energie zur Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden kann. So oder so zeigt uns Dänemark, wie Nachhaltigkeit von Regierungen vorangebracht werden kann, während wir uns über Abstände bei Windrädern streiten [3].

Via Discover Magazine


[1] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/windkraft-ausbau-deutschland-101.html
[2] 1 USD = 0,8969 EUR
[3] https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/windkraft-soeder-habeck-landkreis-muenchen-10-h-regel-1.5514355
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