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Der Glasfaserausbau in Deutschland nimmt (endlich) Fahrt auf

Beim Thema Glasfaser ging es lange Zeit im gemächlichen Tempo voran, das hat sich in letzter Zeit aber deutlich geändert.

von Felix Baumann am 18. Juni 2021
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Die Bundesrepublik Deutschland hat beim Ausbau des Mobilfunknetzes und auch von Glasfaser lange geschlafen. Hier möchte ich noch mal auf den lesenswerten Artikel von Casi verweisen, der Anfang des Jahres anschaulich zeigte, wie schleppend es hierzulande vorangeht. Neue Daten zeigen aber, dass es zumindest beim Thema Glasfaser inzwischen deutlich schneller zugeht.

Denn schauen wir sechs Jahre auf das Jahr 2015 zurück, so waren hierzulande lediglich 2,10 Millionen Anschlüsse verfügbar, auch wirklich genutzt wurden nur 0,69 Millionen (28,1 Prozent). Die Anzahl der Anschlüsse nahm seither kontinuierlich zu, 2018 standen schon 3,51 Millionen Anschlüsse zur Nutzung bereit. Erste Zahlen aus dem Jahr 2020 zeigen 5,11 Millionen Anschlüsse, 36,6 Prozent wurden aktiv genutzt.

Sowohl Angebot als auch Nachfrage nehmen stark zu (Bild: PŸUR)

Auch der Anteil an Haushalten mit einer FTTB- oder FTTH-Anbindung nahm seit 2014 um 9,1 Prozent auf 13,5 Prozent zu, was wohl auch den stark zunehmenden Investitionen in diesen Bereich geschuldet ist. Während 2010 die Investitionen noch die 6 Milliarden Euro tangierten, sind es 2019 bereits 9,6 Milliarden Euro gewesen. Seit 2010 wurden 76,2 Milliarden Euro in den Ausbau investiert, knapp über die Hälfte (54,1 Prozent) wurde von alternativen Netzbetreibern (abseits der Telekom) beigesteuert.

Der Grund für die bisher eher geringe Nutzung der Glasfaser-Technologie (36,6 Prozent) hat mehrere Gründe. Einerseits wären da die Kosten, Glasfasertarife mit einer Übertragungsrate im Bereich Gigabit pro Sekunde sind vergleichsweise teuer, der Preis liegt meist zwischen 50 und 100 Euro. Aber auch der praktische Nutzen ist in vielen Haushalten nicht gegeben, für das Streamen von beispielsweise 4K-Inhalten reichen meist 50 bis 100 Megabit pro Sekunde.

In Hamburg ist man weit voraus (Bild: PŸUR)

Am meisten freuen können sich Nutzer:innen in Hamburg. Hier sind bereits 80,2 Prozent der Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen, gefolgt von Schleswig-Holstein (30,8 Prozent), Bayern (17,1 Prozent) und Sachsen (16,4 Prozent). Schlusslicht in der Liste bilden Baden-Württemberg (5,9 Prozent), Thüringen (4,6 Prozent) und dass Saarland (3,2 Prozent).

Eigene Meinung:

Beim Thema Glasfaser hat sich in den letzten 10 Jahren so einiges getan. War ein Anschluss vor einigen Jahren noch etwas Exotisches, so ist es heute in manchen Gegenden schon normal mit einem oder mehreren Gigabit pro Sekunde zu Surfen. Trotzdem sind wir bundesweit noch längst nicht am Ziel angekommen, viele Orte abseits der Großstädte erreichen teilweise nur wenige Megabit, auch bei mir in München sind lokal nur 18 Megabit pro Sekunde drinnen. Hier wird hoffentlich bald nachgebessert.

Mehr Informationen auf PŸUR

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