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Künstliche Intelligenz

Der schnellste KI-Supercomputer der Welt steht bald in Italien

Um in Zukunft noch komplexere Berechnungen ausführen und Experimente durchführen zu können, wird immer mehr Rechenleistung benötigt.

von Felix Baumann am 19. Oktober 2020
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In den letzten Wochen scheint das Thema Künstliche Intelligenz in aller Munde zu sein. Wir berichteten euch bereits im Laufe der vergangenen Woche über die Unterstützung bei Scheidungen und die Relevanz bei der Erforschung von neuen Batterietechnologien. Ende der vergangenen Woche gab es eine weitere interessante Meldung: Der schnellste KI-Supercomputer der Welt soll bald in Italien stehen.

Konkret heißt das neuartige System Leonardo und liefert eine Leistung von bis zu 10 Exaflops an FP16 KI-Performanz. Um eine ungefähre Vorstellung von dieser Rechenleistung zu bekommen, schauen wir kurz auf die Grundlagen. Ein Computer ist nichts anderes als ein großer Taschenrechner. Pro Sekunde werden dabei abhängig von der Rechnerleistung x Operationen durchgeführt. 1 Flop bedeutet hier, dass pro Sekunde 1 Addition oder 1 Multiplikation ausgeführt wird.

Überall weltweit werden Kapazitäten für komplexe Berechnungen benötigt (Bild: Taylor Vick)

Hochgerechnet auf 1 Exaflop bedeutet das, dass ein Rechner 10^18 Operationen pro Sekunde schafft. Leonardo schafft hiervon nochmals das Zehnfache. Vergleichen wir das mit einem leistungsstarken Desktopprozessor, dem Intel Core i7 7700K, dann erreicht dieser eine Leistung von 241 Gigaflops pro Sekunde, also 241 x 10^9 Operationen in jeder Sekunde. Der Unterschied ist also ziemlich groß.

Leonardo wird in Zusammenarbeit zwischen der IT-Firma Atos und dem Konsortium Cineca gebaut. Einmal fertiggestellt sollen beispielsweise die Kräfte hinter dem Klimawandel oder die molekularen Bewegungen innerhalb eines Coronavirus-Moleküls nachvollzogen werden. Insgesamt soll das System dabei eine hohe Leistung bei einem vergleichsweise geringen Stromverbrauch liefern.

Desktopprozessoren haben schon heute eine hohe Leistung (Bild: Christian Wiediger)

Darüber hinaus finden noch weitere Supercomputer ein neues Zuhause. Drei Hochleistungsrechner finden zusätzlich Platz in der Tschechischen Republik, Luxemburg und Slowenien. Finanziert wird das Ganze durch die EuroHPC, eine öffentlich-private Zusammenarbeit zwischen mehreren Staaten und Institutionen.

Es ist erstaunlich, welche unglaublichen Datenmengen wir schon heute mittels eines Computers sortieren und auswerten können. Nach dem Mooreschem Gesetz dürfte es in diesem rasanten Tempo aber auch weitergehen, es könnte also sein, dass ich bereits in den nächsten Monaten vom nächsten großen Supercomputer berichte.

via The Next Web

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