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Nachhaltigkeit

Die reichsten 1 Prozent der Welt stoßen die größte Menge an CO2 aus

Eine neue Studie zeigt den enormen Einfluss von reichen Menschen auf den Klimawandel. Die ärmsten 50 Prozent sind dagegen so gut wie machtlos.

von Felix Baumann am 22. September 2020
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Was können wir tun, um den Klimawandel aufzuhalten oder so manch eine negative Entwicklung umzukehren? Viele werden jetzt erwidern, dass wir unser Verhalten grundlegend ändern und auch weniger CO2 in die Atmosphäre blasen sollten. Doch sind es wirklich alle Menschen auf diesem Planeten, die ihre Denkweise ändern müssen? Oder hängt unsere Zukunft nur von einigen wenigen ab?

Nach einer neuen Studie von Oxfam und des schwedischen Umweltinstituts kommt es anscheinend auf die Reichsten unter uns an. Schauen wir nämlich auf den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid im Verhältnis zum verfügbaren Einkommen, dann zeigen die Zahlen der Studie, dass die reichsten 1 Prozent der Menschen mehr als doppelt soviel Emissionen ausstoßen wie die ärmsten 50 Prozent.

Die Umweltverschmutzung bedroht unsere Zukunft (Bild: Holger Link)

Schauen wir auf die letzten 25 Jahre, in denen die Menge an CO2-Emissionen um 60 Prozent gestiegen ist, dann nahm der CO2-Fußabdruck von 1 Prozent der reichsten Menschen um das Dreifache im Vergleich zu 50 Prozent der ärmsten Menschen zu. Aber kommen wir zur Anfangsfrage zurück: Welcher Anteil der Menschen hat den größten Einfluss (> 50 Prozent) auf den Klimawandel?

Die Zahlen sind genauso ernüchternd wie erstaunlich. Würden von heute auf morgen 90 Prozent der Menschen kein Gramm CO2 ausstoßen, dann würde der Klimawandel trotzdem voranschreiten. Denn die reichsten 10 Prozent sind für 52 Prozent der globalen Emissionen verantwortlich. In Zahlen ausgedrückt sind das diejenigen Menschen, denen pro Jahr über 35.000 Dollar (netto) zur Verfügung stehen.

Nicht nur CO2, sondern auch andere Stoffe tragen zum Klimawandel bei (Bild: Marc Newberry)

Findet bei diesen 10 Prozent nicht zeitnah ein Umdenken statt, dann führt an der 1,5 Grad Celsius-Marke kein Weg mehr vorbei. Denn es sollte auch Ziel sein, dass ärmere Kinder, Männer und Frauen ihren Lebensstandard verbessern können (was einen höheren CO2-Ausstoß zur Folge hat). Doch anscheinend ist die Versuchung zu groß, einen SUV für die Stadt zu kaufen, Urlaube am anderen Ende der Welt zu machen oder sich Geld bei Lebensmitteln und anderen Waren zu sparen (die schnell in der Tonne landen).

Dabei gibt es heutzutage viele Möglichkeiten, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern. In Städten gibt es ein engmaschiges Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, der Ökostromtarif ist gar nicht so teuer und manchmal tut es auch dem Geist gut, den Weg zur nächsten Haltestelle zu Fuß zurückzulegen. Ein Umdenken ist notwendig, nicht nur um den Klimawandel zu verlangsamen, sondern auch, um anderen Menschen ein besseres Leben zu ermöglichen.

via The Guardian

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