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Dieser Roboter sucht für seine Pflanze nach Sonne

Nicht nur Urlauber zieht es jetzt in die Sonne. Auch Pflanzen sehnen sich oft nach Sonnenlicht und diese kleine Roboter-Krabbe hilft ihnen dabei.

von Carsten Drees am 13. Juli 2018
  • Email
  • @casi242

Hach, Sonne! Auch, wenn ich schon bei mäßigen Schritten übermäßig ins Schwitzen komme, liebe ich den Sommer und die Hitze. Bei diesem Wetter blühe ich förmlich auf und mit „aufblühen“ habe ich auch schon die perfekte Überleitung zu meinem Thema gefunden.

Es geht nämlich um Pflanzen, die ebenfalls Sonne benötigen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich so eine Art schwarzen Daumen habe. Pflanzen verrotten bei mir zuverlässig in rekordverdächtiger Zeit. Mal gieße ich zu viel, dann wieder zu wenig, mal bekommen sie zu viel Licht, mal zu wenig. Außer Pilsblumen auf einem leckeren Glas Bier kommen mir daher keine Pflanzen mehr ins Haus — das ist besser für mich, aber vor allem auch besser für die armen Pflanzen.

Aber was wäre, wenn es einen Roboter gäbe, der sich um die Pflanzen kümmert? Nein, ich meine keinen Blechkameraden, der ungelenk mit Gießkanne durch den Garten stolpert. Ich spreche von einem Roboter, der sechs Beine besitzt und so mehr an eine Krabbe erinnert und der auf seinem Körper eine Pflanze spazieren tragen kann.

Das macht der Roboter natürlich nicht, weil er einfach gern rumläuft oder weil die Pflanze so gerne auf Achse ist, die der Roboter auf seinem Haupt geparkt hat. Vielmehr geht es darum, dass der Sechs-Beiner erkennen kann, ob eine Pflanze mehr oder weniger Licht benötigt. Soll heißen: Wenn die Pflanze mehr Licht benötigt, marschiert der kleine Kerl in die Sonne, droht die Pflanze hingegen in der Sonne zu verdörren, verkriecht sich der Roboter mit seiner pflanzlichen Fracht in den Schatten.

https://www.mobilegeeks.de/wp-content/uploads/2018/07/hexa01.mp4

Wir haben es hier übrigens grundsätzlich mit einem Roboter von Vincross zu tun und das Modell nennt sich Hexa — wie man auf den Namen kam, könnt ihr euch angesichts der sechs Beine natürlich denken. Dieser Roboter will damit punkten, dass er besonders leicht programmierbar ist. Dazu hat Vincross ein eigenes Betriebssystem und SDK namens Mind entwickelt, mit dessen Hilfe es möglich sein soll, Hexa programmieren zu können, ohne dass man gleich Raketenwissenschaftler sein muss.

A consumer robotics-oriented OS didn’t exist. So we created a new one. With MIND, there’s no need to know underlying hardware and complex mechanics, which means individuals are free to focus on building applications that bring ideas to life.

Vincross-Gründer und -CEO Sun Tanqi (Bild: Vincross)

In diesem Fall haben wir es also mit so einem modifizierten Hexa-Roboter zu tun. Dieser Prototyp, der bislang nur auf recht kleine Pflanzen spezialisiert ist, wurde vom Vincross-Gründer und -CEO Sun Tanqi höchstpersönlich angefertigt. Hier seht ihr das „normale“ Hexa-Modell im Clip und einigen Fotos:

Die modifizierte Version des sechsbeinigen Kollegen ist also so angepasst worden, dass er sich bestens um die Pflanze kümmern kann und das bedeutet eben, dass er je nach Lage in die Sonne marschiert — oder halt weg von der Sonne. Das ist aber noch nicht alles: Blumen gießen kann die Robo-Krabbe leider nicht, aber immerhin kann sie feststellen, dass die Pflanze Wasser benötigt. Wenn das der Fall ist, meldet sich Hexa — und zwar mit einem zornigen Tanz, bei dem es mit seinen sechs Beinchen eifrig auf dem Untergrund herumtrampelt:

Alternativ dazu soll Hexa auch mit seinem Besitzer „spielen“, was allerdings mehr eine rudimentäre Art der Interaktion zu sein scheint und er beherrscht auch ein Tänzchen für den Fall, dass er gut drauf ist.

Zu kaufen gibt es diese Pflanzen-Version des Roboters leider noch nicht, aber das kann ja noch kommen. Richtig günstig wäre das Teil, wie ihr euch denken könnt, sowieso nicht: Das Basis-Modell kostet auf der Vincross-Seite nämlich bereits schlappe 949 US-Dollar, für Wireless Charging legt ihr nochmal einen Fünfziger drauf.

So wie ich das chinesische Unternehmen verstehe, geht es auch gar nicht hauptsächlich darum, viele Roboter mit recht limitiertem Funktionsumfang unters Volk zu jubeln. Stattdessen setzt man auf das Ökosystem, bestehend aus Roboter, SDK und Betriebssystem und hofft auf Nerds, die nicht nur Geld für diese Geschichte ausgeben, sondern mithelfen, neue Funktionen zu erarbeiten und so selbst Teil daran zu haben, dass Roboter immer funktionsfähiger werden und irgendwann eben wirklich nicht nur eine nerdige Spielerei sind, sondern smarte Maschinen, die uns unsere Leben deutlich leichter machen.

Die Idee finde ich jedenfalls äußerst gelungen und spannend, auch wenn mir der Gag, dass ein Roboter ein Blümchen in den Schatten rettet, mir vermutlich keine knapp 1 000 Dollar wert wäre. Ich glaub, als Kompromiss mache ich es wie folgt: Ich kaufe mir eine Kunststoffpalme und schreibe weiter über Roboter fürs Smart Home — oder was sagt ihr? ;)

Quelle: Vincross via The Verge

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