• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Previous Story
10 Year Challenge: Harmloser Hype oder bedenkliche ...

von Carsten Drees

Next Story
Clean Air Fee: Uber bringt Kunden in London emissi ...

von Felix Baumann

Digitalisierung vs. Arbeitsplätze – Deutschland 2019 mit 40.000 neuen Stellen

Die liebe Digitalisierung – ein häufig zu lesendes Wort, das mittlerweile in keiner modernen Präsentation mehr fehlen darf. Kaum ein Wort dominiert die letzten Jahre mehr und sorgt für mehr Ängste. Bitkom gibt jetzt einen interessanten Ausblick.

von Jan Gruber am 16. Januar 2019
  • Email
  • @Finariel

Die Befürchtungen rund um die zu erwartende, und eigentlich schon lange stattfindende, Digitalisierung gehen meistens in zwei Richtungen. Einerseits fürchten die Leute das Thema Überwachung, andererseits soll die Digitalisierung selbst unzählige Jobs kostet. Beide Bereiche starten große Diskurse, die mittlerweile auch in der Politik angekommen sind. Konkrete Zahlen gibt es selten – jetzt liefert die Bitkom aber eine interessante Gesprächsgrundlage.

Während sich die EU vor allem um grundlegende Themen wie Datenschutz oder die Kontrolle von Inhalten kümmert, sehen sich Länder hauptsächlich mit dem Ausbau von Netzen und dem Umgang mit Ängsten konfrontiert. Eine unbestreitbare Tatsache ist: Die fortschreitende Digitalisierung bringt zu einem gewissen Grad auch eine fortschreitende Automatisierung mit sich. Einige Branchen können sich zurecht als bedroht ansehen, in ihnen werden langfristig weniger Jobs (für Menschen) verfügbar sein. Vor allem im Bereich Logistik gibt es erhebliche Bedenken aufgrund des Fortschritts bei autonomen Systemen – egal ob auf der Straße, zu Wasser oder in der Luft.

Die politische Reaktion kennt hier drei unterschiedliche Ausprägungen. Während nach hinten gewandte Kräfte versuchen, den Fortschritt aufzuhalten, gibt es bei den zukunftsgewandteren Fraktionen vor allem den Ruf nach dem (bedingungslosen) Grundeinkommen. Die Idee ist einfach: Die meisten bisherigen Sozialausgaben zusammenstreichen und damit – und aus Einnahmen der Industrie, die auf Roboter statt auf Menschen setzt – allen Menschen ein fixes Grundeinkommen zu bezahlen. Andere Stimmen rufen aber zur Ruhe und Gelassenheit, denn die Arbeitsplätze sollen sich nur verlagern und nicht wegfallen.

Sehen wir auf einen Wachstumsmarkt. Laut Bitkom-Studie sollen in diesem Jahr knapp 40.000 Jobs in den Branchen IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik in Deutschland dazukommen. Das wäre ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Marktvolumen soll auf 168,5 Milliarden Euro wachsen – ein Plus von 1,5 Prozent. Der größte Teil des Wachstums soll auf die Informationstechnik entfallen, mit 2,5 Prozent Anstieg im Vergleich zum vergangenen Jahr. Ein Sorgenkind bleibt nach wie vor der Bereich Hardware – hier wird ein Rückgang um 0,7 Prozent erwartet. Damit decken sich die Angaben mit diversen anderen Branchenzahlen. Viele Konzerne verlagern ihr Geschäft aktuell weg von „Hardware verkaufen“ hin zu „Services anbieten“. Zuletzt musste Apple vor wenigen Tagen eine Umsatzwarnung herausgeben. Der Grund: Die Hardwareverkäufe, namentlich die Anzahl der verkauften iPhones, gehen zurück. Die Lösung? Natürlich – mehr Umsätze in der ohnedies schon stark wachsenden Servicebranche.

Besonders gute Aussichten sollen Berufseinsteiger haben. „Die Digitalisierung treibt den Markt und ist ein Garant für mehr Arbeitsplätze“, betont Bitkom-Präsident Achim Berg. Aktuell gibt es in Deutschland aber einen Fachkräftemangel – 82.000 Stellen sollen Ende 2018 unbesetzt gewesen sein. Darüber dürfen sich aber die bestehenden Fachkräfte freuen. Frei nach Angebot und Nachfrage wirkt sich das positiv auf die Gehälter aus. Bessere Bezahlung sei dabei ein probates Mittel, um die eigenen Fachkräfte im Land zu behalten – am Ende müsse aber auch mehr in Ausbildung investiert werden.

Auch wenn die Zahlen am Ende für die IT-Branche positiv sind – ist das die Antwort auf alle Ängste im Bereich Digitalisierung? Die klare Antwort ist: Nein! Die Logistikbranche ist die drittgrößte Branche Deutschlands, in ihr sind rund 2,9 Millionen Menschen beschäftigt. Das Handelsvolumen liegt bei 900 Mrd. Euro. Das Handelsvolumen der IT-Branche liegt damit nur bei einem Sechstel,…

Trending Cars
  • Tesla Model 3
  • Opel Ampera-e
  • Tesla Model X
  • Porsche Mission E
Automarken
  • Mercedes-Benz
  • Tesla
  • Audi
  • Volkswagen – VW
  • BMW
  • Ford
  • Porsche
  • Opel
Related Video
video
Was tun mit Amazon? Zerschlagen – oder Daten für jeden freigeben?
Markt ArbeitBitkomDigitalisierungIT
Arbeit, Bitkom, Digitalisierung, IT
Ähnliche Artikel
GM baut Fabrik zur Erforschung günstigerer und effizienterer Batterien
8. Oktober 2021
GM baut Fabrik zur Erforschung günstigerer und effizienterer Batterien
Spotify fordert von Apple weitere Zugeständnisse im App Store
7. September 2021
Spotify fordert von Apple weitere Zugeständnisse im App Store
Samsung verkauft Q3 wieder meiste Smartphones, Apple rutscht auf Rang 4
31. Oktober 2020
Samsung verkauft Q3 wieder meiste Smartphones, Apple rutscht auf Rang 4
Kurzmeldungen: Apple Keynote, Tesla Aktie und Oscars mit neuen Kriterien
10. September 2020
Kurzmeldungen: Apple Keynote, Tesla Aktie und Oscars mit neuen Kriterien

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2022 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Xing