Die Alexa-Familie kann sich über Zwachs freuen. Ab dem 24. Januar 2018 soll in Deutschland der Echo Spot ausgeliefert werden. Bei dem Gerät handelt es sich um einen digitalen Sprach-Assistenten, der auf den ersten Blick an einen herkömmlichen Radiowecker für das Nachtschränkchen erinnert – doch der Echo Spot kann mehr.
Anders als einige der bisher bekannten Alexa-Geräte besitzt der Echo Spot einen Bildschirm mit einer Bildschirmdiagonale von 2,5 Zoll. Darauf können eine Videozusammenfassung der wichtigsten Themen des Tages oder Songtexte von Liedern angezeigt werden, die der Echo Spot gerade abspielt. Auch die Wettervorhersage oder das Vorlesen einer einmal erfassten To-do- oder Einkaufsliste beherrscht der Echo Spot ebenso wie das Vorlesen von Hörbüchern zum Einschlafen.
Gesteuert wird der Echo Spot über Sprachangaben, was bereits nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ziemlich intuitiv geschehen sollte. Zwingend notwendig ist hierzu eine Einbindung in ein bereits vorhandenes WLAN-Netzwerk, damit der Echo Spot – wie jedes andere Alexa-gerät – eine entsprechende Verbindung zu den Servern von Amazon aufbauen kann.
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Und? Würdet ihr Alexa in euer Schlafzimmer lassen? https://www.mobilegeeks.de/news/echo-spot-alexa-radiowecker/
Posted by Mobilegeeks Deutschland on Mittwoch, 17. Januar 2018
Für die Ton- und Musikausgabe besitzt der Echo Spot einen kleinen integrierten Lautsprecher, an den man sicherlich nicht allzu große Erwartungen hinsichtlich der Ausgabequalität richten sollte. Das Gerät lässt sich aber entweder über ein 3,5-Millimeter-Kabel oder via Bluetooth mit einer eventuell vorhandenen Stereoanlage verbinden, über deren Boxen dann ebenfalls alle Audio-Ausgaben erfolgen können. Dank einer bereits integrierten Multiroom-Funktion kann der Echo Spot im Verbund mit anderen Alexa-Geräten Musik von Amazon Music, TuneIn und Spotify auf in verschiedenen Räumen wiedergeben.
Sofern sich innerhalb des Netzwerks kompatible Smart Home-Geräte befinden, können diese über den Echo Spot angesteuert werden. Alexa kann – ausgestattet mit entsprechenden Skills – über den Echo Spot Lampen einschalten, das Übertragungsbild einer eventuell vorhandenen Babykamera oder die Haustürkamera anzeigen, sofern man das entsprechende Einrichtungsprozedere hinter sich gebracht hat.
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Wer sich grundsätzlich mit der Existenz solcher Sprachassistenten angefreundet hat und bereits andere Alexa-Geräte wie den großen “Echo” und den etwas kleineren “Echo dot” besitzt, dürfte sich durchaus auch mit dem Echo Spot anfreunden können. Das Gerät vereint eigentlich alles, was man momentan von einem so kleinen Gerät in dieser Kategorie erwarten kann. Bedenken dürften vor allem Diejenigen haben, die ohnehin eine gewisse Skepsis gegenüber diesen Sprachassistenten hegen und mit Sicherheit nicht in Erwägung ziehen, so ein Gerät ausgerechnet ins Schlafzimmer zu stellen.