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Ein gehackter Vibrator und die Konsequenzen für den Hersteller

Der We Vibe Vibrator wurde auf der Hacker-Konferenz DEF CON im letzten Jahr gehackt und hat damit auf einmal für ziemlich viel Wirbelwind gesorgt. Eine betroffene Nutzerin machte sich daraufhin für eine Sammelklage gegen den Hersteller Standard Innovation stark und zog schlussendlich vor Gericht.

von Vera Bauer am 12. März 2017
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Auf der letzten DEF CON, einer jährlichen Hacker-Konferenz in Las Vegas, haben zwei australische Sicherheitsexperten ziemlich große Wellen geschlagen. Und zwar nicht weil sich die beiden in einen Computer oder ähnliches gehackt haben (was auch schon schlimm genug ist), sondern, weil ein Vibrator das Opfer ihres Angriffs war. Dieser ist aber nicht aus bösem Willen entstanden, sondern war Teil ihrer Demonstration auf der Konferenz. Wir haben im August letzten Jahres schon von diesem unüblichen Vorfall berichtet. Nun gibt es Konsequenzen für den Hersteller des We Vibe Vibrators.

Wer bereits die erste News zu dem Thema gelesen hat, der weiß, dass die Hacker einige interessante Sachen herausgefunden haben. Der Vibrator ist nämlich nicht einfach nur Lustbringer sondern auch noch ein ziemlich raffiniertes Datensammelgerät. Er erfasst also pikante Daten über das Nutzerverhalten, schickt sie an die dazugehörige App und der Hersteller speichert sie ab. Das Problem: Die Daten müssen an die Behörden der USA weitergegeben werden, wenn diese sie anfordern.

Da die Vorstellungen über Sexualität, zumindest in einigen Staaten der USA, immer noch so prüde wie vor 100 Jahren ist, könnte die Weitergabe der Daten ziemlich heikel werden. Nachdem die ersten Details zu diesem Datenschutzskandal bekannt wurden, hat sich eine Nutzerin dafür eingesetzt, dem Hersteller eine Sammelklage aufzudrücken. Viele weitere betroffene Nutzer schlossen sich dieser an.

Das Ganze ging vor Gericht und dort beteuerte der Hersteller Standard Innovation, dass die Daten nicht an Dritte weitergegeben wurden oder ein Hack der Datenbank vorgefallen ist. Und auch der bei der DEF CON gezeigte Hack, soll es in der Praxis nie gegeben haben.

Hilft alles nichts – der Hersteller muss zahlen, und zwar einen Schadensersatz von 3,75 US-Dollar für alle Nutzer in den USA. Wer den Vibrator gekauft hat, kann die Rechnung einreichen und bekommt rund 200 Dollar, quasi als Ausgleich wieder zurück. Wer aber Belege dafür liefern kann, die App benutzt und dort womöglich sogar persönliche Daten wie den Namen hinterlegt zu haben, der erhält aus dem Sammeltopf 10.000 US-Dollar. Tja, da hats sich jetzt wohl ausvibriert.

via: winfuture

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