Wir kennen ihn als Gründer für den Online-Bezahldienst PayPal, Tesla Motors und sogar das Raumfahrtunternehmen SpaceX ist von ihm. Elon Musk war mit seinen Ideen super erfolgreich und ist mittlerweile Milliardär. Seine Ängste was den Bereich der künstlichen Intelligenz angeht dürften auch bekannt sein und doch hat er eine Firma, die sich mit dem Thema befasst. Sie heißt OpenAI und kürzlich ist durchgesickert, mit was sich das Unternehmen beschäftigt: Haushaltsroboter.

Elon Musk vertritt die Meinung, dass künstliche Intelligenz der gesamten Menschheit helfen kann und nicht nur Personen zu Gute kommen soll, die es sich leisten können. Deshalb wird sein OpenAI Projekt auch als Non-Profit-Unternehmen betrieben. Ziel ist es also nicht, eine künstliche Intelligenz zu entwickeln und diese patentieren zu lassen, sodass sie abgesichert ist. Stattdessen soll dieses Projekt die gesamte Technologie vorantreiben. Finanziert wird das Ganze mit einem Großteil von Musks eigenem Geld.

Als erstes Beispiel für die Anwendung künstlicher Intelligenz soll ein Haushaltsroboter entwickelt werden. Dabei soll es sich aber nicht um ein kommerzielles Produkt handeln, welches bald zum Verkauf stehen wird. Nein, es handelt sich hier lediglich um ein Praxisbeispiel und zugleich ein Pilotprojekt, an dem verschiedene Algorithmen getestet werden sollen. Dazu wollen die Entwickler einen bereits vorhandenen Roboter kaufen und ihm per Software möglichste viele Fähigkeiten aneignen. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Interaktion und Kommunikation mit Menschen und Tieren.
Ich bin sehr gespannt, was da noch auf uns zukommen wird. Anscheine nd möchte Musk hier keinen dieser Bots entwickeln, die nur auf eine Aufgabe spezialisiert sind, beispielsweise Wäsche falten. Die Technologie soll hier viel weitergehen und die Navigation in einer möblierten und möglicherweise sogar unordentlichen Wohnung sowie verschiedene Arbeiten, die Geschicklichkeit verlangen, dürften eine große Rolle spielen.
Quelle: engadget