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Eric Schmidt: Ex-Google-CEO sieht Abspaltung des Internets kommen

Splittet sich das Internet in zwei Teile? Genau das sieht Ex-Google-Chef Eric Schmidt auf uns zukommen, wobei ein Teil von den USA dominiert wird, der andere von China. 

von Carsten Drees am 24. September 2018
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  • @casi242

Eric Schmidt ist ein Google/-Alphabet-Urgestein, der nicht nur ehemaliger CEO des kalifornischen Unternehmens war, sondern auch immer dadurch auffällt, dass er als Visionär einen Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Planeten wirft. Während einer privaten Veranstaltung der Venture-Capital-Gesellschaft Village Global in San Francisco äußerte sich Schmidt wieder visionär — und dabei durchaus auch dystopisch, wie CNBC berichtet.

Er geht nämlich davon aus, dass das Internet, so wie wir es heute kennen, nicht mehr lange Bestand haben wird und sich in mehrere Teile abspaltet. Dabei geht er nicht davon aus, dass es in viele Einzelteile zersplittert, sondern erwartet eher, dass es zwei dominante Versionen des Internets gibt. Bei dem einen wird nach wie vor die USA federführend sein, das andere jedoch wird von China dominiert.

Ich denke, das wahrscheinlichste Szenario ist jetzt keine Zersplitterung mehr, sondern eher eine Aufspaltung in ein chinesisch-geführtes Internet und ein nicht-chinesisches Internet, angeführt von den Vereinigten Staaten Eric Schmidt

Zwischen den USA und China tobt längst ein großer Handelskrieg, dessen Ende noch lange nicht abzusehen ist. Auch das Internet wird dadurch mehr und mehr betroffen sein, glaubt Schmidt. Schon heute hat das Internet in China einen höheren Anteil an der Wirtschaftsleistung des Landes, als das in den USA der Fall ist. Schmidt erklärt dazu weiter:

Wenn ihr euch China anseht, und ich war gerade da, sind das Ausmaß der Unternehmen, die gegründet werden, die Angebote, die kreiert werden und der Wohlstand, der entsteht, phänomenal. Eric Schmidt

Ein neuer kalter Krieg

China macht derzeit mächtig Betrieb, um das Projekt „One Belt One Road“ voranzutreiben — die neue Seidenstraße ermöglicht es China, deutlich schneller und effektiver Handel zu treiben, sowohl mit asiatischen Ländern, als auch in Afrika und Europa. Schon jetzt erreichen Dutzende Züge pro Woche beispielsweise Duisburg nach einer Fahrtzeit von 12 Stunden.

Schmidt erklärt, dass an diesem Projekt bereits jetzt über 60 Länder beteiligt sind und es durchaus möglich wäre, dass diese Länder gern etwas Freiheitsverlust in Kauf nehmen, um die Infrastruktur von China übernehmen zu können. Bei seiner Handelsstrategie blickt China eben nicht nur auf neue, schnellere Handelswege, sondern schließt auch strategische Planspiele mit ein und natürlich spielt auch das Internet eine große Rolle.

Auch Eric Schmidt erwartet weiterhin großartige neue Technologien aus dem Reich der Mitte, die das Internet vorantreiben, sorgt sich aber eben auch um die Abhängigkeit, die verschiedene Länder dafür in Kauf nehmen könnten und dabei auch vor einem zensierten Internet nicht zurückschrecken würden. Vor wenigen Jahren noch war Schmidt diesbezüglich übrigens optimistischer und glaubte, dass die Globalisierung dazu führt, dass bis 2023 keine Zensur mehr bestünde.

Es zeichnet sich ein neuer kalter Krieg ab, der auf vielen Ebenen ausgefochten wird: China und USA werden sich weiterhin einen Handelskrieg liefern, aber auch die jeweilige militärische Macht und der Technologievorsprung werden Komponenten dieser Auseinandersetzung sein.

Schmidt geht davon aus, dass die Abspaltung in ein von China und ein von den USA dominiertes Internet das Ergebnis dieses Duells sein wird und geht dabei davon aus, dass dies innerhalb des nächsten Jahrzehnts bereits geschieht, also bis etwa 2028.

Ich mag gerade gar nicht auf die Situation in Deutschland schauen, wo mir Stichworte wie Digitalisierung, 5G, Breitbandausbau usw. regelmäßig Schauer über den Rücken jagen. Aber wir können uns mit Blick auf die Gedanken von Schmidt zumindest schon mal ein paar Fragen stellen: Werden heute große Industrienationen wie Deutschland zwischen diesen gewaltigen Handelsmühlen namens China und USA zerrieben? Wenn es tatsächlich eine Spaltung in zwei Teile gibt: Auf welcher Seite werden wir uns wiederfinden? Und welche Abhängigkeiten resultieren daraus? Sorry für dieses dystopische Bild, welches sicher nicht einem fröhlichen Start in eine neue Woche zuträglich ist, aber es sind Gedanken, die wir uns machen müssen und Themen, die uns in den nächsten Jahren auch stets begleiten werden.

via FAZ

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