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Nachhaltigkeit

Erneuerbare Energien: Können wir so das größte Problem lösen?

Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist wichtig, wenn wir noch eine Weile länger auf diesem Planeten verweilen wollen. Einer der größten Nachteile von Energiequellen wie Wind und Sonne ist, dass wir momentan noch keine effektive Möglichkeit haben, überschüssige Energie zu speichern. Wenn ein Lüftchen weht, haben wir zu diesem Zeitpunkt mehr als genug Energie, aber was machen wir an ruhigen Tagen, an denen die Luft zu stehen scheint?

von Vera Bauer am 6. April 2019
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Das Problem klingt erstmal sehr banal – wir haben normale Energiespeicher doch schon so viel länger im Einsatz. Ja stimmt, aber gerade beißen sich große Unternehmen wie Tesla an Energiespeicherlösungen für erneuerbare Quellen die Zähne aus. Auch Forscher der Stanford University kennen dieses Problem. Sie verfolgen jedoch einen anderen Ansatz und forschen an einer biologiebasierten Batteriealternative.

Die Idee ist, mit Hilfe von Mikroben überschüssige erneuerbare Energien in Methan umzuwandeln, das bei Bedarf verbrannt werden kann. In der Natur verbraucht der Mikroorganismus Methanococcus maripaludis Wasserstoff sowie Kohlendioxid und scheidet Methan aus. So nutzen die Forscher erneuerbare energiebetriebene Elektroden, um Wasser zu spalten und seine Wasserstoffatome freizusetzen, die dann den Mikroben zugeführt werden. Diese wiederum ziehen Kohlendioxid aus der Luft und setzen Methan frei. Das Gas löst sich nicht in Wasser auf, so dass es aufgefangen und gespeichert werden kann.

Im Prinzip könnte man das Methan in knappen Zeiten, wie fossile Brennstoffe verbrennen. Erstmal mag es paradox erscheinen, erneuerbare Energien in Methan umzuwandeln und bei der Verbrennung Kohlendioxid freizusetzen. Dieses Methan wird jedoch auch durch Kohlendioxid aus der Atmosphäre erzeugt, so dass der Prozess klimaneutral sein soll. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber Batteriespeichersystemen ist, dass das Methan mit Hilfe der vorhandenen Infrastruktur in Strom umgewandelt werden kann.

Die Forscher arbeiten noch an der Technologie, aber sie glauben, dass dies eine kostengünstige Alternative darstellen kann. Das Energieministerium in Stanford hat dafür bereits finanzielle Mittel zugesagt und das Lawrence Livermore National Laboratory sowie das Southern California Gas Unternehmen wollen bei der Entwicklung helfen. Momentan ist es noch schwer abzuschätzen, ob dieses Konzept das momentan größte Problem von erneuerbaren Energien lösen kann, aber es ist sicherlich ein neuer Ansatz.

via: engadget

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