Na das was doch mal ein lustiges Erwachen fuer einige Facebook User. Selbst Gruender und CEO Mark Zuckerberg war unter den “Opfern”. Zumindest digital. Ein kleiner Fehler im System liess gut 2 Millionen Facebook User virtuell das Zeitliche segnen und pappte den Verblichenen eine Kondolenz-Nachricht aufs Profil. Na Halluljah sag ich da.
Das grosse Schmunzeln ueberkommt mich aber, dass dies nur einen Tag nach Zuckerbergs Statement passiert, in denen er jegliche Verantwortung fuer die massenhaften Fake-News auf Facebook von sich weisen wollte. Diese hatten, so einige Kritiker, die US-Wahl fundamental beeinflusst. Well, nun hat er sich eine Fake-Todesnachricht eingehandelt:

We hope people who love Mark will find comfort in the things others share to remember and celebrate his life
Diese Nachricht wird uebrigens automatisch eingespielt, wenn man sich davor auf Facebook hierfuer registriert hat. In der Vergangenheit wurden Profile naemlich 30 Tagen nach dem Ableben geloescht. Aber dann kam Virginia Tech und ein Amoklauf, der das soziale Netzwerk zum Umdenken bewegt hat. Facebook-Profile koennen somit als digitales Grabmal verwendet werden und unbegrentz online bleiben.
For a brief period today, a message meant for memorialized profiles was mistakenly posted to other accounts. This was a terrible error that we have now fixed. We are very sorry that this happened and we worked as quickly as possible to fix it. Facebook
Ich frage mich ja, bei all der Aufregung um diesen “Massenmord in der Cloud”, wie es das Netzwerk von sich weisen moechte, dass sie bezueglich Filterblasen in den Newsfeed sorgfaeltiger vorgehen? Genau das bezweifle ich naemlich ganz starkt und das hat recht einfache, betriebswirtschaftliche Gruende, auf die ich gerne an anderer Stelle ausfuehrlicher eingehen moechte.
via Engadget