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Facebook Paywall: Kommt die Bezahlschranke für News?

Noch dieses Jahr wird Facebook eine Paywall testen für News-Inhalte ausgewählter Partner.  Nach zehn gelesenen Artikeln soll der Facebook-Nutzer dann zur Kasse gebeten werden.

von Carsten Drees am 19. Juli 2017
  • Email
  • @casi242

Alle Jahre wieder gibt es sie – die aufgeregten Postings auf Facebook, in denen behauptet wird: „Facebook wird jetzt kostenpflichtig“. Und klar: Jedes Jahr ist es auch wieder der gleiche Quatsch mit ähnlich viel Substanz wie die „Hiermit widerspreche ich den Facebook-AGB“-Bildchen.

Läuft ein noch dieses Jahr startender Test erfolgreich, werden einige Inhalte auf Facebook aber in der Tat nicht mehr kostenlos bleiben. Wie jetzt bekannt wurde, plant Facebook nämlich eine Bezahlschranke für bestimmte Publikationen und Verlage. So ist angedacht, dass ihr beispielsweise bei einem Angebot wie dem des Wall Street Journal die ersten zehn Artikel ohne Einschränkungen und Kosten lesen könnt wie bislang.

Danach wird dann ein Abo fällig, bei dem bislang jedoch noch nicht feststeht, wie das Modell dafür konkret aussehen wird. Dieses Modell ist kein brandneues: Zeitungen wie die altehrwürdige New York Times arbeiten für bestimmte Beiträge mit einem Paywall-Modell, in Deutschland kennen wir ähnliches auch – beispielsweise vom Spiegel oder der Süddeutschen.

Facebook bestätigt die geplanten Tests einer Paywall und auch, dass man sich bei seinen Überlegungen und den Gesprächen mit verschiedenen News-Publishern noch in einem recht frühen Stadium befindet.

Schon im letzten Monat berichtete Bloomberg über Gerüchte, dass Facebook sich diesbezüglich in Verhandlungen mit News Corp befindet. Zur News Corp-Gruppe gehören Zeitungen wie „Wall Street Journal“, „New York Post“ und der „Boston Herald“ in den Vereinigten Staaten, oder auch „The Sun“ und „The Times“ in Großbritannien.

Campbell Brown, als „Head of News Partnerships“ bei Facebook für die Zusammenarbeit mit Medienpartnern und Journalisten zuständig, erklärte, dass man von den Publizierenden öfters Kritik hört, dass sie zu wenig Kontrolle über ihre Artikel haben. Mit einem Abo-Modell möchte Facebook den News-Anbietern entgegenkommen, lässt Brown wissen, die vorher selbst als Journalistin gearbeitet hat, unter anderem bei CNN.

Campbell Brown, Facebook
Campbell Brown, Head of News Partnerships bei Facebook

One of the things we heard in our initial meetings from many newspapers and digital publishers is that ‚we want a subscription product — we want to be able to see a paywall in Facebook, And that is something we’re doing now. We are launching a subscription product. Campbell Brown, Facebook

Die Einführung dieser Paywall soll mit ausgewählten Partnern zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr getestet werden. Fallen diese Tests zufriedenstellen aus, möchte man das Angebot dann ab 2018 ausweiten. Zur Technik und allem weiteren können wir euch aktuell noch nichts weiter erzählen, außer, dass dieses System auf den Instant Articles von Facebook aufsetzen wird.

An der Idee arbeitet Facebook bereits länger und jetzt möchte man den stets über Google und Facebook schimpfenden News-Publishern eben entgegenkommen und ihnen klar machen, dass man sie als Partner betrachtet – und eben nicht als Feind. Wir wissen ja, dass Facebook keine Ansammlung von reinen Wohltätern ist, welches dafür sorgen möchte, dass es bei den Zeitungen in der Kasse klingelt, sondern auch ein knallhart kalkulierendes Unternehmen.

Und daher wird man dort auch wenig begeistert zur Kenntnis genommen haben, dass die Idee der Instant Articles nicht so läuft wie gewünscht: Zuletzt hatten sich sogar große Namen wie The Guardian oder die New York Times wieder komplett ausgeklinkt. Mit einer Paywall stellt sich die Situation komplett anders dar und es ist anzunehmen, dass viele Publisher diese ausgestreckte Hand Facebooks gerne ergreifen werden.

Stellt sich nur die Frage, ob der Facebook-Nutzer ähnlich begeistert reagieren wird wie die Medien-Zunft. Für viele User spielt sich der große Teil sämtlichen Internet-Geschehens lediglich auf der Plattform Facebook ab und das beinhaltet auch das Konsumieren von News. Hier wird es spannend sein zu sehen, wer diesen Weg mitgeht und wer einfach auf andere, kostenlose Angebote ausweicht.

Wie seht ihr das? Ist das vielleicht die längst überfällige Idee, um die News-Branche auf finanziell solide Beine zu stellen? Oder nur eine weitere Totgeburt auf diesem unendlich langen Weg der Branche von Print ins Netz?

Quelle: TheStreet via CNET

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