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Facebook sammelt jahrelang Anrufdaten von Android-Nutzern

Der Datenskandal um Facebook schlägt Wellen. Nutzern ist nun aufgefallen, dass das soziale Netzwerk auch Anrufmetadaten abgespeichert hat. Darunter zählen Kontaktinformationen, Dauer der Telefonate und ob der Anruf empfangen oder getätigt wurde. Interessant ist, dass iPhone-Nutzer nicht davon betroffen sind.

von Vera Bauer am 25. März 2018
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  • @ver_bloggt

Nachdem Facebooks Datenmissbrauch mit dem Unternehmen Cambridge Analytica ans Licht kam, ist das soziale Netzwerk heftiger Kritik ausgesetzt. Immer mehr Menschen überprüfen derzeit, welche Daten Facebook denn nun von ihnen sammelt. Das tat auch Dylan McKay, ein Neuseeländer, der sich sein Daten-Archiv von Facebook heruntergeladen hat. Dabei entdeckte er etwas sehr beunruhigendes: Das Netzwerk hatte etwa zwei Jahre lang Daten von seinem Android-Handy gespeichert. Darunter Kontaktinformationen, Telefonnummern und jeden Anruf, den er jemals empfangen oder getätigt hatte.

Downloaded my facebook data as a ZIP file

Somehow it has my entire call history with my partner's mum pic.twitter.com/CIRUguf4vD

— Dylan McKay (@dylanmckaynz) March 21, 2018

Wie nun mehrere Quellen bestätigen, sammelte Facebook jahrelang Anrufmetadaten von tausenden Android-Nutzern. Eine dieser Quellen ist die Webseite Ars Technica, die der Sache selbst auf den Zahn fühlte. Sean Gallaghar führte das Experiment selbst durch und fand, wie auch Dylan McKay zuvor, eine detaillierte Liste über Anrufe und Kurznachrichten. Die Daten stammen bei ihm von einem alten Android-Gerät, welches er ihm Zeitraum 2015 bis 2016 nutzte.

Natürlich ließ Gallaghar das nicht auf sich sitzen. Er kontaktierte Facebook und erhielt folgende übersetzte Antwort: „Der wichtigste Teil von sozialen Apps und Diensten, ist herauszufinden, mit welchen Leute Sie sich verbinden möchten. So ist es eine weit verbreitete Praxis, mit dem Hochladen Ihrer Telefonkontakten zu beginnen, wenn Sie sich das erste Mal auf Ihrem Handy bei einer Messaging- oder Social App anmelden.“

Es bedeutet also, dass Facebook Kontaktdaten aus dem Handy stibitzt, um seinen Empfehlungsalgorithmus für Freunde zu optimieren. Die Kontaktperson bei Facebook wies ebenfalls darauf hin, dass das Hochladen von Kontaktdaten optional ist und die Facebook-App ausdrücklich nach der Erlaubnis fragt. Wer der Anwendung also jemals die Rechte dazu erteilt hat, findet die eigenen Daten in seiner Facebook-Akte. Diese bleiben auch dort, wenn der Anwender die App löscht.

Bei den Untersuchungen zu dem Thema fand Ars Technica auch heraus, dass die Datensammelei mittlerweile eingestellt wurde. Das liegt aber nicht an Facebook, sondern an einer API, die seit Oktober 2017 nicht mehr aktiv von Google unterstützt wird und die für das Sammeln der Daten notwendig ist. Interessant ist auch, dass iPhone-Nutzer nicht betroffen sind.

Gallaghar hat unteranderem versucht, seine Anrufmetadaten zu löschen, bisher ohne Erfolg. Es ist ebenfalls unbekannt, ob Facebook auch Daten von seinen zugehörigen Diensten, wie Instagram und WhatsApp sammelt.

Der Blick auf die eigenen Facebook-Informationen ist durchaus interessant. Ihr findet euer Datenarchiv in den allgemeinen Einstellungen und könnt es dort als ZIP-Datei herunterladen. Ich selber war erstaunt, was dort alles zu finden ist. Jegliche Chat-History, Bilder, Sprachnachrichten und jedes Video, dass ich als Story hochgeladen hatte. Von wegen, sie werden nach 24 Stunden wieder gelöscht…

Interessant ist auch welche Daten Facebook über eure Person speichert: Jedes teilgenommene Event, jede gelikte Seite, jede Log-In Sitzung mit genauen IP-Adressen, jeder Klick auf eine Werbeanzeige und jeder Werbekunde mit den eigenen Kontaktinfos wird dokumentiert. Eine Anrufliste habe ich bei mir Gott sei Dank nicht finden können. Ich rate euch: Probiert es einfach mal selber aus!

via: arstechnica und golem

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