• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Powered By GDATA
Powered By GDATA
Previous Story
Mercedes-Benz zeigt die Smart Factory - Industrie ...

von Jens Stratmann

Next Story
Xiaomi Mi TV 3 wird größer, flacher und modular

von Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Facebook warnt Nutzer vor staatlichen Hacker-Attacken

von Bernd Rubel am 20. Oktober 2015
  • Email
  • @markensysteme

Facebook will in Zukunft Mitglieder der Plattform vor Hacker-Attacken auf das Benutzerkonto warnen. Sofern ein solcher Angriff durch einen Staat durchgeführt wird oder zumindest der begründete Verdacht besteht, dass sich hinter der Attacke eine staatliche Behörde verbirgt, sollen Benutzer einen entsprechenden Hinweis erhalten.

Das Social Network nutzt die Ankündigung zu diesem recht ungewöhnlichen Schritt, um nochmals auf seine ohnehin jedem Benutzer zur Verfügung stehenden 2-Faktor-Authentifizierung hinzuweisen. Diese sichert jeden Facebook-Account doppelt ab: wenn der Benutzername und das Passwort an einem bisher unbekannten Gerät eingegeben werden, muss der Login durch einen weiteren, stets neu generierten Sicherheitscode vollendet werden.

Wie genau Facebook identifizieren will, dass ein Staat und nicht der eifersüchtige Lebenspartner oder ein Komplott planende Arbeitskollege hinter einer Attacke auf ein Facebook-Konto steht, bleibt unklar. Man wolle nicht zu viele Informationen über das dahinter stehende Erkennungssystem bekanntgeben und werde sich deshalb mit detaillierten Angaben zurückhalten. Die in der Warnmeldung enthaltenen Details sind tatsächlich recht spärlich und lassen z.B. keinerlei Rückschlüsse auf den Namen einer staatlichen Organisation zu.

Facebook weist allerdings darauf hin, dass die gezielte Hacker-Attacke auf ein Benutzerkonto ein Indiz dafür sein könnte, dass sich längst auch Accounts bei anderen Diensten im Visier eines Angreifer befinden. Sollte man also tatsächlich irgendwann einen entsprechenden Warn-Hinweis erhalten, könnte es bei schlechter abgesicherten Diensten schon längst zu einem erfolgreichen Eindringen gekommen sein. Zudem bestehe die Wahrscheinlichkeit, dass der eigene Rechner mit malware, einem Trojaner oder einem Keylogger verseucht sei.

Staatliche Hacker-Attacken Facebook

Einen blinden Alarm will Facebook weitestgehend ausschliessen können. man werde sich nur dann bei einem Benutzer melden, wenn der Verdacht ausreichend sei.

Diese neue Funktion lässt selbstverständlich verschiedene Rückschlüsse zu. Zum einen dürfte es relativ offensichtlich sein, dass Facebook-Accounts regelmäßig das Ziel von Angriffsversuchen sind, auch wenn man im Allgemeinen nicht unbedingt einen dahinter stehenden Staat als Drahtzieher vermutet. Während die einen nun an die NSA und den „Kampf gegen den Terror“ denken (und andere sofort einwenden werden, dass die doch sowieso Vollzugriff auf die Facebook-Server haben), haben andere evtl. weitere US-Strafverfolgungsbehörden im Bereich Organisierte Kriminalität im Sinn.

Doch spätestens bei einem Blick auf den Arabischen Frühling und vergleichbare Ereignisse dürfte klar werden, dass Facebook hier vor allem Staaten adressiert, denen die Plattform generell ein Dorn im Auge ist – also nach allgemeinen Vorstellungen „Unrechtsstaaten“, in denen es politisch Verfolgte gibt. Denkbar wäre auch, dass Facebook längst ein interessantes Ziel für Wirtschaftsspionage oder ähnliche Nebenbereiche der Geheimdienste ist, da Benutzer hierüber einen großen Teil ihrer Kommunikation abwickeln.

Zudem muss man wohl festhalten, dass persönliche Daten generell die Begehrlichkeiten von Staaten zu wecken scheinen. Bereits im November 2013 erschien eine umfangreiche Studie, die auf einen starken Anstieg systematischer Zugriffe hinwies – daran dürfte sich in den beiden zurückliegenden Jahren nicht allzu viel geändert haben.

Preise Benutzerdaten Dark WebReport: die Preise für gestohlene Kontodaten im Dark Web

Dieser in regelmäßigen Abständen betonten Rücksicht auf die Sicherheit der eigenen Benutzer steht immer noch entgegen, dass es auf Facebook weiterhin – offiziell – eine Klarnamenpflicht gibt und sich somit niemand aus z.T. berechtigtem Anlass hinter einem Pseudonym verstecken darf. In der Vergangenheit gab es mehrere Kampagnen, in denen Benutzer aufgefordert wurden, den Namen eines anderen Benutzers zu bestätigen. Erhärten solche Hinweise bei Facebook den Verdacht auf einen Verstoß gegen die Klarnamenpflicht, kann es in Windeseile zu einer zeitweisen Deaktivierung, Vollsperrung oder Löschung des Accounts kommen. Bei anderen Netzwerken wie z.B. Google+ gibt es diese Klarnamenpflicht nicht.

Trending Cars
  • Tesla Model 3
  • Opel Ampera-e
  • Tesla Model X
  • Porsche Mission E
Automarken
  • Mercedes-Benz
  • Tesla
  • Audi
  • Volkswagen – VW
  • BMW
  • Ford
  • Porsche
  • Opel
Related Video
video
Was tun mit Amazon? Zerschlagen – oder Daten für jeden freigeben?
Badoo: Die größte Dating-App der Welt ist jetzt „Bigger than Dating“
Security Web
Facebook
Ähnliche Artikel
Online-Transkriptionen von Gesprächen können in falsche Hände gelangen
18. Februar 2022
Online-Transkriptionen von Gesprächen können in falsche Hände gelangen
Farbige Menschen werden durch Überwachungsmaßnahmen öfter benachteiligt
16. Februar 2022
Farbige Menschen werden durch Überwachungsmaßnahmen öfter benachteiligt
Eure Grafikkarte könnte in Zukunft über angezeigte Werbung entscheiden
3. Februar 2022
Eure Grafikkarte könnte in Zukunft über angezeigte Werbung entscheiden
Olympische Spiele: Chinesische Begleitapp versendet ungesichert Daten
21. Januar 2022
Olympische Spiele: Chinesische Begleitapp versendet ungesichert Daten
Neueste Tests
8.5
Das Fyre Festival ist laut Netflix die "größte Party, die nie stattfand" und die Doku beweist eindru ...
Fyre Festival: Netflix-Doku beleuchtet das unsägliche Festival-Debakel
31. Januar 2019
Fyre Festival: Netflix-Doku beleuchtet das unsägliche Festival-Debakel
8.4
Mich hat pCloud vor allen Dingen durch die schnelle Synchronisierung auf allen Geräten, der Möglichk ...
pCloud: Der etwas andere Cloud-Speicher im Test
20. Dezember 2018
pCloud: Der etwas andere Cloud-Speicher im Test
8.7
Insgesamt bekommt man für den Preis wirklich gut funktionierendes und zuverlässiges Sicherheitssyste ...
Smartes Sicherheits-Set – Egardia und Philips Hue im Test
2. Juli 2018
Smartes Sicherheits-Set – Egardia und Philips Hue im Test
9.1
Für den persönlichen Gebrauch ist Lima Ultra eine hervorragende Lösung, um jederzeit Zugriff auf die ...
Lima Ultra – persönlicher Cloud-Speicher im Test
6. März 2017
Lima Ultra – persönlicher Cloud-Speicher im Test

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2022 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Tweet
 Teilen
 Xing