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von Carsten Drees

Fähnchen im Wind: Altmaier verzichtet bei der Windkraft nun auf 1000-Meter-Abstand

1000 Meter Abstand zwischen Windrad und Siedlung wollte Minister Altmaier festlegen. Jetzt hat er es abgeschwächt und will diesen Abstand lediglich noch als "Orientierung" verstanden wissen.

von Carsten Drees am 26. Februar 2020
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  • @casi242
Bild von meineresterampe auf Pixabay

Es ist echt nicht leicht, in Deutschland die erneuerbaren Energien voranzutreiben. Fragt nach bei der Solar-Branche, die schon vor Jahren mit freundlicher Regierungsunterstützung an die Wand gefahren wurde.

Jetzt befürchten viele, dass es bei der Windenergie ähnlich laufen könnte. Faktisch ist der Ausbau bei den Windrädern nahezu zum Erliegen gekommen, was an sehr vielen privaten Initiativen liegt, aber auch an der mangelnden Unterstützung seitens der Regierung. Klar: Erneuerbare Energie will irgendwie jeder, eine „Verspargelung“ der eigenen Hood hingegen niemand.

Bundesminister Peter Altmaier wollte daher im Baugesetzbuch des Bundes festschreiben lassen, dass zwischen Siedlung und Windrad mindestens ein Abstand von 1.000 Metern liegen muss. Nach reichlich Gegenwind (die Wortwitze sprudeln beim Thema Wind förmlich aus einem heraus) hat Altmaier diesen Passus nun deutlich aufgeweicht. Die veranschlagten 1.000 Meter sollen nun lediglich als „Orientierung“ festgeschrieben werden — von einem Zwang ist also nicht mehr die Rede.

Die Verantwortung reicht der Minister damit weiter an die Bundesländer und Kommunen, die jetzt selbst entscheiden dürfen, wie sie mit der Thematik umgehen wollen. Zunächst einmal ist das eine vernünftige Entscheidung, da wir das Thema Windenergie sonst auf Jahre gekillt hätten — so dicht ,wie Deutschland besiedelt ist, wäre da in absehbarer Zeit nicht mehr viel gegangen. Zwar wird darauf gesetzt, dass wir vor der norddeutschen Küste mittelfristig sehr viel Strom gewinnen können, aber es müssen auch die passenden Trassen vorhanden sein, um den Strom in den Süden des Landes zu transportieren.

Jetzt liegt es also an den Ländern, die Regelung mit mehr Augenmaß festzulegen und so zu ermöglichen, dass wir in absehbarer Zeit wieder deutliche Zuwächse bei der Windenergie verzeichnen können. So ganz werde ich dennoch das Gefühl nicht los, dass Altmaier sich hier aus der Verantwortung stehlen möchte nach dem Motto: Sollen sich die Länder mit den Bürgern herumärgern“. Außerdem ist die jetzige Entscheidung zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber immer noch weit davon entfernt, dass zur Attacke in Sachen Windenergie geblasen wird.

Aber ich will auch nicht zu früh unken: Im März will man in der Regierung beim Bund-Länder-Treffen zusammenkommen, um zu besprechen, wie man künftig an welchen ökologischen Stellschrauben drehen kann bzw. muss — vielleicht kommt dabei ja doch mehr raus, als man jetzt befürchten muss.

Quelle: SZ

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