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Fast 38% aller Isländer nutzen Corona-Tracking App – mit überschaubarem Erfolg

Island nutzt schon seit Anfang April eine Corona Tracing App - rund 38% aller Isländer nutzen sie. Laut der isländischen Polizei führte sie aber zu einem überschaubaren Erfolg.

von Michael Sprick am 24. Mai 2020
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Island, das kleinste aller nordischen Länder mit rund 357.000 Einwohnern hat derzeit 1804 Infizierte und 10 Tote aufgrund von Covid-19 zu verzeichnen. Als das Land am 28. Februar seinen ersten Corona-Fall hatte, zögerte die Regierung nicht lange mit Maßnahmen.

Schon vor dem Ausbruch der Pandemie in Island testete ein isländisches Bio-Tech Unternehmen mit dem Namen DeCode, gefährdete Personen. Als das Virus, sich dann auf Island verbreitete, wurden die Test-Kapazitäten hochgefahren. Die isländische Regierung gründete außerdem eine Art Taskforce, die Leute aufspüren sollte, die evtl. mit Infizierten in Kontakt gekommen sind. Bei 357.000 Einwohnern, von denen mehr als ein Drittel in der Hauptstadt Rejkjavik wohnen, ist das sicherlich noch einfacher und sinnoller als in anderen Ländern.

Binnen weniger Wochen hatten die Isländer bereits eine Kontakt-Tracing App. Sie heißt Rakning C-19 und basiert auf GPS-Daten. Mit eigener Zustimmung erlaubt sie Behörden, zu ermitteln, wann und wo Infizierte das Virus weiterverbreitet haben könnten. Die Isländer brachten der App relativ hohe Zustimmung entgegen und sie ist auf den beiden gängigen Betriebssystemen iOS und Android verfügbar. Inzwischen wird die App von rund 38% der Bevölkerung benutzt. Bis heute ist das wohl die höchste Verbreitungsrate einer solchen Tracing App in einem Land.

Im Technology Review wird ein Verantwortlicher der isländischen Polizei namens Gestur Pálmason dazu zitiert, dass die „App in ein paar Fällen weitergeholfen hat“ – „ein Gamechanger“ sei sie aber nicht gewesen. Laut ihm würde der Effekt der App von Leuten übertrieben, die gerne eine technische Lösung für die Pandemie hätten.

Um die App korrekt einordnen zu können, sie funktioniert über GPS, was nicht ausreichend ist, um definitiv Infektionskontakte festzustellen. Da die Behörden aber sowohl infizierte als auch potenziell infizierte Personen kontaktieren können, ist die App „in ein paar Fällen hilfreich“.

Alles in allem liefert die App aber ein nüchternes Ergebnis. Vor allem, wenn ein kleines und vergleichsweise übersichtliches Land mit einer relativ hohen Verbreitung einer solchen App nur mäßige Ergebnisse liefert. Es ist schwierig, einen solchen Umstand gegen die Einschränkung der eigenen Freiheit und Währung der Privatsphäre abzuwägen. Ich persönlich bin aber schon relativ früh zu der Meinung gekommen, dass solche Apps mehr mit politischem und technischen Aktionismus zu tun haben.

 

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