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Wissenschaft

Follow-up: Das Elefantensterben von Botswana scheint aufgeklärt

Nachdem zahlreiche Tiere in mehreren afrikanischen Ländern verendet sind, gibt es nun eine mögliche Erklärung. Bakterien sollen die Ursache sein.

von Felix Baumann am 23. September 2020
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Bild: The Guardian

Die meisten von euch erinnern sich sicherlich noch an unsere Kurzmeldungen, in denen wir vom Massensterben der Elefanten in Botswana berichteten. Dieses traurige Phänomen ging weltweit durch die Berichterstattung und brachte viele Wissenschaftler:innen zum Nachdenken. Jetzt scheint die Ursache durch die Regierung geklärt worden zu sein.

Aber vorerst noch mal eine Zusammenfassung für all diejenigen, die hiervon nichts mitbekommen haben: Zwischen Mai und Juni machten Bilder auf eine Katastrophe in Botswana und den angrenzenden Nachbarländern aufmerksam. Vielerorts lagen Dutzende verendete Elefanten neben Wasserlöchern, ein Grund war auf Anhieb nicht erkennbar. Insgesamt waren um die 350 Tiere betroffen.

Bakterien und Viren verbreiten sich überall (Bild: Michael Schiffer)

Zunächst schloss man aus, dass das Wasser an sich mit den Todesfällen zu tun hatte. Der Grund klang einleuchtend: Wenn das Wasser kontaminiert gewesen wäre, dann hätte man sicherlich auch andere Tierarten im Bereich um die Wasserlöcher gefunden. Letztendlich scheint dies aber doch der Fall gewesen zu sein. Im Wasser fanden sich nämlich Giftstoffe, die durch Cyanobakterien produziert werden.

Aber wieso waren dann (abgesehen von einem Pferd) nur Elefanten betroffen? Darüber rätseln nach wie vor die Forscher, ein Grund könnte sein, dass die Tiere häufig mehr Zeit im Wasser verbringen und (durch ihre Größe) deutlich mehr Flüssigkeit zu sich nehmen als kleinere Tiere. Die Wasserstellen sollen nun überwacht und auch das Wachstum von Algenblüten während der nächsten Regensaison untersucht werden.

Elefanten sind majestätische Tiere (Bild: Nam Anh)

Auch in Zimbabwe fanden im August 20 Elefanten den Tod, hier wird aktuell ebenfalls eine bakterielle Infektion als Ursache vermutet. Pasteurella-Bakterien stehen hier im Fokus der Untersuchungen, ein solcher Stamm war bereits 2015 für den Tod von 200.000 Antilopen in Kasachstan verantwortlich. Ein finales Ergebnis liegt aber noch nicht vor.

Die aktuell vorliegenden Erkenntnisse zeigen, dass (auch durch den Klimawandel bedingt) Bakterien und Viren sich ebenfalls im Tierreich ausbreiten und die Biodiversität – wie wir sie kennen – ausrottet. Ich persönlich bin schon auf die Ergebnisse der endgültigen Untersuchungen gespannt und hoffe, dass wir ein solches Artensterben in Zukunft in den Griff bekommen können.

via The Guardian

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