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Ford: autonome Fahrzeuge bereits ab 2021

Bereits ab 2021 will Ford voll autonome Fahrzeuge auf die Straßen bringen, die dem SAE Level 4 entsprechen und somit weder ein Lenkrad noch Pedale besitzen. Erste Kunden sollen Mobilitätsdienstleister sein, die "Robotaxen" einsetzen - also z.B. Uber, ohne Fahrer. Das Unternehmen baut sein Engagement im Silicon Valley extrem aus und befindet sich offenbar im Endspurt für selbstfahrende Autos.

von Bernd Rubel am 17. August 2016
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Ford entwickelt ein voll autonomes Fahrzeug, das bereits ab 2021 in Großserie produziert werden soll. Das Auto wird weder Lenkrad noch Pedale aufweisen und damit dem Autonomie-Level 4 auf der fünfstufigen Skala der Society of Automotive Engineers (SAE) entsprechen, siehe unten. Potentielle Abnehmer des Smart Cars sollen vor allem Dienstleister sein, die bis dahin Ride Sharing oder Robotaxi einsetzen wollen. Damit wäre der Gedanke eines vollautonomen Fahrzeugs mehr oder weniger konsequent zu Ende gedacht.

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Zur Erreichung des Ziels baut der us-amerikanische Autohersteller seine Präsenz im kalifornischen Silicon Valley aus, wo man ohnehin bereits über exzellente Kontakte verfügt. Bereits im Dezember 2015 wurde bekannt, dass Ford die Zusammenarbeit mit Google forciert und die vollautonomen Fahrzeuge für den Suchmaschinengiganten aus Mountain View fertigen wird.

Der jetzigen Ankündigung gehen insgesamt zehn Jahre Entwicklung voraus, die Ford mit dem „Smart Mobility-Plan“ zuletzt nochmal forciert hatte. Nun geht es offenbar in den Endspurt: das Entwicklerteam wird verdoppelt, genutzte Flächen am Palo Alto Campus sollen verdoppelt werden. Noch in diesem Jahr soll die Flotte von autonomen Testfahrzeugen verdreifacht werden, womit das Unternehmen nach eigenen Angaben der Autohersteller mit den meisten autonomen Fahrzeugen wäre. Bereits im kommenden Jahr ist eine weitere Verdreifachung geplant.

Selbstfahrende Versionen des Ford Fusion Hybrid werden in Kalifornien, Arizona und Michigan unterwegs sein und werden parallel dazu auch unter extremen Wetterbedingungen getestet.

Ford verfolgt wie die meisten anderen Autohersteller und anders als z.B. Tesla den Ansatz, autonome Fahrzeuge erst ab dem Level 4 für die Öffentlichkeit freizugeben. Die Fahrzeuge werden bis dahin von speziell geschulten Testfahrern und Ingenieuren gesteuert, die dabei gewonnen Erkenntnisse fliessen in die weitere Entwicklung ein.

Teil der Tests ist auch „Mcity“, ein groß dimensioniertes „Freiluftlabor“ der University of Michigan/USA mit der Nachstellung von urbanen Strukturen – inklusive Gebäudeattrappen und einem acht Kilometer langen Straßennetz, mit Kreisverkehr, Ampeln, einem Tunnel, Baustellen, Fußwegen, einer Brücke sowie Fahrbahnen mit unterschiedlichsten Oberflächen.

LevelsofDrivingAutomation

Neben verschiedenen anderen Sensoren setzt Ford wie Google (und erneut anders als Tesla) auf die LiDAR-Sensortechnologie, die z.B. selbstständige Nachtfahrten ohne Scheinwerfer in völliger Dunkelheit ermöglichen soll. Das Technologie-Paket soll nun durch verschiedene exklusive Partnerschaften komplettiert werden. Ford hebt besonders die folgenden Unternehmen hervor:

  • Velodyne: Ford investiert in Velodyne, Marktführer in der Entwicklung von LiDAR-Sensoren. Der Hersteller nutzt die Velodyne LiDAR-Sensoren bereits seit gut einem Jahrzehnt beim autonomen Fahren sowie bei der Erstellung hochauflösender 3D-Umgebungskarten. In Zukunft soll diese Technik auch in Serienmodellen von Ford zum Einsatz kommen.
  • SAIPS: Ford hat das israelische Unternehmen gekauft, das für seine Technologien im Bereich der künstlichen Intelligenz bekannt ist. SAIPS entwickelt Bilderkennungs- und Videoverarbeitungsalgorithmen, Signalverarbeitung und -klassifizierung, die dem System selbständiges Lernen ermöglichen. Dieses Know-how soll dazu beitragen, dass autonome Fahrzeuge von Ford sich künftig besser auf Veränderungen in der Umgebung einstellen und anpassen.
  • Nirenberg Neuroscience LCC: Ford sicherte sich exklusiv die Lizenz an den Produkten von Nirenberg Neuroscience. Die Neurowissenschaftlerin und Firmengründerin Dr. Sheila Nirenberg knackte den neuronalen Code, den menschliche Augen verwenden, um das Gesehene an unser Gehirn zu übertragen. Basierend auf diesen Erkenntnissen entwickelte die Wissenschaftlerin unter anderem eine Vorrichtung, die Patienten mit Netzhauterkrankungen Sehkraft zurückgibt. Zu den weiteren Errungenschaften Dr. Nirenbergs zählt auch eine Bildverarbeitungstechnologie, die Objekte und sogar Gesichter erkennt. Mithilfe dieser Technik erreichen Navigationsanwendungen und Assistenzsysteme lt. Ford ein neues Level. Dieser Partnerschaft soll dazu beitragen, dass autonome Fahrzeuge von Ford künftig über menschenähnliche Intelligenz verfügen.
  • Civil Maps: Ford hat in das Unternehmen aus dem kalifornischen Berkeley investiert, das sich durch die Erstellung hochauflösender 3D-Karten einen Namen gemacht hat. Mit skalierbarer und hoch effizienter 3D-Kartentechnik habe Civil Maps Pionierarbeit geleistet und werde die Umgebungsscanner der autonomen Fahrzeuge von Ford weiter verbessern.
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Noch ist unklar, wann die vollkommen autonomen Fahrzeuge auch für Privatpersonen und Unternehmen verfügbar sein sollen, die nicht in die Kategorie der speziellen Fahrdienstleister fallen. Vermutlich wird man die Fahrzeuge zuerst bei Uber oder us-amerikanischen Konkurrenten sehen, abhängig von den auch in den Vereinigten Staaten laufenden Gesetzgebungs- und Zulassungsverfahren.

Quelle: ford.de

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