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Nachhaltigkeit

Forscher:innen möchten aus gebrauchten Einwegmasken Straßen bauen

Mit dem Ansatz könnten wir den täglich generierten Abfall ein zweites Leben ermöglichen. Die neue Methode würde aber auch eine Abhängigkeit schaffen.

von Felix Baumann am 5. Februar 2021
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Bild: Claudio Schwarz

Inzwischen ist in der Pandemie wieder ein Licht am Ende des Tunnels. Die Infektionszahlen sinken vielerorts und vielleicht können wir in einigen Monaten wieder zu einem geregelten Alltag übergehen. Nach dem jüngsten Lockdown muss sich aber dennoch noch zeigen, dass die Fallzahlen niedrig bleiben, gleichzeitig müssen die Impfanstrengungen hochgefahren werden. Durchhalten ist also das Motto der Stunde.

Um Infektionen in der Öffentlichkeit zu vermeiden, gilt bereits seit knapp 10 Monaten eine Maskenpflicht. Die Community-Maske zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass sie waschbar und wiederverwendbar ist, mit den neuen Regeln nimmt aber der Verbrauch an Einwegmasken rasant zu. Jeden Tag wandern dadurch schätzungsweise 6,8 Milliarden Masken auf dem Müll.

Der Mund-Nasen-Schutz ist unser ständiger begleiter (Bild: Adam Nieścioruk)

Was also tun, um den wachsenden Müllbergen Herr zu werden und die Umwelt zu entlasten? Forscher:innen vom RMIT haben hierfür einen interessanten Ansatz entwickelt. Die Einwegmasken sollen zerkleinert, mit Bauschutt vermengt und anschließend als eine Art Asphalt eingesetzt werden. In einer zweispurigen Straße mit 1 Kilometer Länge könnten auf diesem Weg 3 Millionen Masken wiederverwendet werden. 93 Tonnen an Abfällen werden dadurch eingespart.

Die gebauten Straßen würden ausreichend Flexibilität aufweisen, die Bauwerke wären also auch haltbar. Trotzdem gibt es auch Gegenstimmen, die diesen Ansatz als suboptimal bezeichnen. Fangen wir nämlich erst mal an, Einwegmasken als Rohstoff für Straßen zu verwenden, dann wird ein neuer Bedarf nach diesen generiert, nach der Pandemie könnte also die Nachfrage weiterhin hoch bleiben.

Wie können wir Masken besser recyceln (Bild: Sigmund)?

Außerdem bleibt dann noch die Frage, ob ein solcher Ansatz überhaupt von Anfang bis Ende nachhaltig ist. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Einwegmasken auch Mikroplastik-Fasern besitzen, gelangen diese in die Umwelt, so könnte unser Ökosystem noch deutlich mehr Schaden davontragen. Das Recyceln wäre also nach wie vor die bessere Alternative.

Eigene Meinung:

Wie jeder andere Ansatz, so bringt auch die „Maskenstraße“ ihre Vor- und Nachteile. Natürlich ist es sinnvoll, Abfallprodukte wiederzuverwenden, eine Abhängigkeit von diesen zu schaffen ist aber niemals der richtige Weg. Wir brauchen also allgemein bei allen Einwegprodukten ein besseres Recyclingkonzept, damit wir Rohstoffe wiederverwenden können und diese nicht der Umwelt überlassen.

via The Guardian

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