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Foxbots: iPhone-Fertiger setzt auf Massenentlassungen und Roboter

von Bernd Rubel am 2. Januar 2017
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Der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn will nahezu die gesamte Produktion auf Roboter umstellen und die Arbeiter in den Fabriken fast vollständig entlassen. Das Unternehmen fertigt an mehreren Standorten in China verschiedenste Geräte für große internationale IT-Marken und gilt als enger, langjähriger Partner von Apple. In drei aufeinanderfolgenden Phasen sollen die von Foxconn eigens dafür gefertigten “Foxbots” die Belegschaft ersetzen, bis zu 1 Million Arbeiter könnten davon betroffen sein.

Bereits 2020 sollen alle chinesischen Foxconn-Standorte einen Automatisierungsgrad von 30 Prozent aufweisen. In weiteren Schritten sollen vor allem monotone, weniger anspruchsvolle und sich stetig wiederholende Tätigkeiten an Roboter übertragen werden. Drei Unternehmensstandorte in Chengdu, Shenzhen und Zhengzhou sollen nun bereits in die zweite Phase übergehen.

Die sogenannten Foxbots fertigen wiederum (noch) die Arbeiter, die also mit jedem einzelnen Roboter der Abschaffung ihres eigenen Arbeitsplatzes ein Stück näher kommen. Momentan setzt das Unternehmen rund 40.000 der “intelligenten” und flexiblen Robotersysteme ein, jährlich könnten circa 10.000 weitere hinzukommen. Offenbar hat der Fertigungsspezialist einen Weg gefunden, die Einsatz- bzw. Lebensdauer der Roboter signifikant zu verlängern, in dem den Systemen in regelmäßigen Abständen völlig neue Aufgaben zugewiesen werden können.

Zu Foxconns größten Kunden gehören neben Dell, Sony (Playstation 4) und Hewlett-Packard auch Samsung und Apple. Mit den US-Amerikanern will man nach Angaben von Economic Daily News (EDN) die weitere Expansion in Südostasien vorantreiben und dabei u.a. zwei neue Forschungs- und Entwicklungszentren in Shenzhen und Indonesien errichten. Ein weiteres könnte bald in Indien entstehen. Seltsamerweise argumentiert Apple gegenüber der EU, dass man über Doppelbesteuerungsabkommen ausschliesslich in den USA Steuern zu zahlen habe, weil nur dort die „wertschöpfenden“ R&D Departments beheimatet seien.

In den Vereinigten Staaten wiederum würde man sich enorm über eine Verlegung der Fertigungsstandorte in die Vereinigten Staaten freuen und wäre u.U. sogar bereit, dem Konzern ein milliardenschweres Steuergeschenk zu machen. Bezeichnenderweise könnte eine vollautomatisierte Fabrik fast “überall” auf der Welt errichtet werden, da Foxconn nicht mehr durch hohe Personalkosten daran gehindert würde. Schon im November 2016 hatten Apple und Foxconn angekündigt, dass man die Möglichkeiten zumindest einmal durchrechnen werde. Ein denkbares Szenario wäre, dass ein paar tausend Foxbots (statt der von Donald Trump versprochenen US-amerikanische Arbeitnehmer) in Zukunft die Endmontage übernehmen und einen “Made in USA” Sticker auf die Verpackung kleben.

Angesichts der Größe der einzelnen Foxconn-Standorten sind die Auswirkungen für die jeweilige Region dramatisch. Bereits im Frühsommer 2016 hatte eine Umstellung auf Foxbots dazu geführt, dass mehr als die Hälfte der Arbeiter in einer einzelnen Fabrik – 60.000 von insgesamt 110.000 – ihre Arbeitsstelle verloren. Trotz der eigentlich immer noch sehr niedrigen Löhne und Lohnnebenkosten scheint sich eine Umstellung der Produktionsabläufe enorm auszuzahlen, mittlerweile beobachten auch andere Firmen die Entwicklung aufmerksam.

MG Spezial Logistik – Von Lieferdrohnen & Lieferrobotern

Bedingungsloses Grundeinkommen unausweichlich?

Experten gehen davon aus, dass schon in den kommenden drei bis vier Jahren rund 5 Millionen Arbeitsplätze in den Industrieländern verschwinden und von Robotern übernommen werden. Gleichzeitig sollen in technologieintensiven Branchen lediglich 2 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen. Deutschland gehört innerhalb Europas zu den Ländern, die vom Wandel besonders betroffen sein sollen, aber auch in anderen Ländern kreist die Motorsäge. Besonders problematisch ist, dass unsere an das Arbeitseinkommen gekoppelten Renten- und Sozialsysteme überhaupt nicht auf diese Entwicklung vorbereitet sind und es in zunehmendem Maße auch Wirtschaftsbereiche außerhalb des Produktionssektors trifft.

via futurezone.at

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