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Frohes Fest: Zu viel Facebook macht unglücklich

Einer neuen Studie nach macht zu eifrige Facebook-Nutzung unglücklich. Besonders jetzt zu Weihnachten dürfte dieser Effekt sich auswirken, weil viel mehr Leute an den Feiertagen die Zeit haben, sich Facebook intensiver zu widmen - und unzählige Postings von tollen Feiern, Geschenken und Festtags-Mahlzeiten Neid schüren könnten. 

von Carsten Drees am 22. Dezember 2016
  • Email
  • @casi242

Oh, Du schöne Weihnachtszeit: An den Festtagen erwarten uns Geschenke, Gewichtszunahmen aufgrund opulenter Weihnachtsessen, Feiern mit mehr oder auch mal weniger geliebten Familienmitglieder und im besten Fall auch viel mehr Freizeit als sonst.

Okay, damit beschreiben wir jetzt nicht die Weihnachtsfeiertage jedes Einzelnen, das ist klar. Ich werde mir zum Beispiel am Heiligabend ab vormittags beim traditionellen Frühschoppen ordentlich einen anklingeln, danach werde ich mich dann drei Tage lang hier in der Wohnung verbarrikadieren, meiner DSL-Leitung durch ständiges Switchen zwischen Amazon Prime, Netflix und einschlägigen Porno-Seiten alles abverlangen, ungesundes Zeug für mich kochen bestellen und mich thematisch auch schon mit ersten Artikeln zur CES in Las Vegas auseinandersetzen.

Aber dennoch wird mir Zeit genug bleiben, bei Facebook vorbeizuschauen und den Meisten von uns wird es wohl an den Festtagen ebenso ergehen, dass man noch mehr Zeit hat, auf dieser Social Media-Plattform herumzulungern. Einer Studie der Universität Kopenhagen zufolge, die jetzt bei Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking veröffentlicht wurde, steigert das  – also der intensive Facebook-Konsum – die Wahrscheinlichkeit, dass mich das Social Network unglücklich macht. Genau das war nämlich der Kern der Studie: Wie wirkt intensives Facebook-Nutzen sich auf meinen Gemütszustand aus.

Befragt bzw. beobachtet wurden 1.095 Personen, zum großen Teil Frauen, und das Experiment lief über einen einwöchigen Zeitraum Ende letzten Jahres. Per Zufall wurden die Personen auf zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe, die Facebook ganz normal weiter nutzt und eine Gruppe, die eine Facebook-Pause einlegte. Das Ende vom Lied bzw. die Erkenntnis dieser Studie: Die Menschen, die eine Pause von Facebook genommen haben, konnten tendenziell ihr Wohlbefinden steigern. Der Umkehrschluss: Wer regelmäßig und lange auf Social-Media-Plattformen wie Facebook unterwegs ist, könnte sich mit negativen Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden und auf die Zufriedenheit mit dem Leben konfrontiert sehen.

Beim Versuch wird auch erwähnt, dass es ähnliche Experimente bereits gegeben habe und die Ergebnisse dabei durchaus unterschiedlich ausgefallen sind. Bei diesem Experiment in Dänemark jedenfalls ist die Erkenntnis, dass besonders exzessive Nutzer die negativen Auswirkungen zu spüren bekommen, diejenigen, die Facebook eher passiv nutzen – also mehr lesen als posten – und natürlich diejenigen, die generell dazu neigen, neidisch auf andere Menschen zu sein.

An letztere Fraktion gibt es auch die Empfehlung, die Seiten Facebooks bzw. die Personen weitestgehend zu meiden, die einen besonders neidisch werden lassen. Generell wird empfohlen, es der zweiten Gruppe gleichzutun und einfach mal eine Pause einzulegen, in der man Facebook komplett meidet. Besonders diejenigen, die Facebook sehr intensiv nutzen und diejenigen, die dort eher als Mitleser unterwegs sind, profitierten in dem Versuch von der Pause. Auf Menschen hingegen, die eher gelegentlich bei Facebook vorbeischauen, hatte die Pause nur äußerst geringe Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden.

Was können wir daraus jetzt für uns mitnehmen? Wenn ihr die üppig gedeckten Tische, die unzähligen Geschenke und nicht zuletzt die ganzen geschmückten Weihnachtsbäume nicht ertragen könnt, weil sie euch runterziehen, macht es wie ich und schaut TV-Serien. Wer gerade seine Familie, neue tolle Geschenke, alkoholische Kaltgetränke oder bestenfalls alles drei zur Hand hat, kann sich selbstverständlich auch damit beschäftigen und somit dafür sorgen, dass man nicht zu viel Zeit bei Facebook verdaddelt.

Wer übrigens noch nicht so ganz überzeugt ist von diesem Modellversuch aus Dänemark, könnte durchaus auch richtig liegen: Brenda Wiederhold, Chefredakteurin der Fachzeitschrift „Cyberpsychology, Behavior and Social Networking“, lässt nämlich anklingen, dass Facebook durchaus auch Aspekte beinhaltet, die positiv fürs eigene Wohlbefinden sind. Dazu gehört, dass man sich aktiv mit seinen Freunden austauscht – das ist nämlich positiv fürs emotionale Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem Leben, egal ob es offline oder online passiert.

Wichtig ist, dass ihr aktiv seid, also nicht nur stumm mitlest, was alle anderen treiben. Aber auch das wissen wir ja schon seit unserem ersten Nachmittag in der Kinder-Disco: Mitmachen ist toller als behämmert am Rand rumstehen. Ich selbst bin natürlich sehr viel online, allein schon, weil man beruflich stets irgendwie auf Empfang ist, was auch Facebook mit einschließt. Dennoch versuche ich es so zu halten – wie bei vielen anderen Dingen im Leben eben auch – dass ich einen Mittelweg für mich finde. Also: Rumlungern auf Facebook gerne, aber eben deswegen nicht auf den Offline-Spaß verzichten, egal ob es Konzerte, Parties oder sonst was sind. Aber vielleicht probiert ihr es ja mal aus: Einfach mal die Weihnachtstage Facebook ignorieren! Und falls ihr das nicht hin bekommt, sehen wir uns Weihnachten online – ich bin da ;)

via futurezone.at

 

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