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Ginlo: Endlich ein sicherer Messenger… also noch einer

Messenger gibt es heute in einer Menge, die kaum noch zu überschauen ist. Die Verbreitung dieser ist oft auch eine Frage regionaler Vorlieben, manchmal auch der Entscheidung für ein Betriebssystem geschuldet. Und neben Messengern, die Sicherheit, Verschlüsselung und Datenschutz als Grundprinzip haben, hat man zwischenzeitlich auch bei Facebook die Bedeutung des Themas entdeckt. Braucht es da wirklich noch einen weiteren Messenger?

von Carsten Dobschat am 19. Juli 2017
  • Email
  • @dobschat

Alte Säcke, wie ich selbst einer bin, erinnern sich vielleicht noch an Zeiten, als Multi-Messenger populär wurden. Es gab ja so viele Dienste: ICQ, AIM, Yahoo Messenger und Skype waren da die Schwergewichte. Dazu noch ein paar kleinere. Dann kam Jabber und das offene Protokoll und man hätte meinen können, dass es mit so einem Standard bald vorbei sei mit der Messenger-Vielfalt. Vor allem, da ja Google anfangs auch auf den Standard setzte.

Messenger, überall Messenger

Heute wissen wir: Das mit dem Standard war eine nette Idee, der Standard hielt aber mit den geänderten Anforderungen durch die steigende mobile Nutzung des Internets einfach nicht mit. Und so ist die damalige Messenger-Vielfalt im Vergleich zur aktuellen Situation eher überschaubar zu nennen. Natürlich gibt es auch heute einige große Anbieter, da wären in Europa ganz vorne WhatsApp, Facebook Messenger, Telegram und bei den Apple-Nutzern natürlich iMessage dabei. Dann noch Anbieter wie Threema, die sich auf die Nische der sicherheits- und datenschutzsensiblen Nutzer konzentrieren. Am populärsten sind hier wohl Threema und Signal. Dann noch spezielle Business-Messenger wie Slack oder HipChat. Ohne Frage: Es gibt eine Unmenge an Messengern, da ist die Frage berechtigt, ob es wirklich noch einen weiteren braucht.

Einer geht noch?

Bei der Brabbler AG ist man sich offenbar recht sicher, dass es noch genügend Bedarf gibt, um es mit einem weiteren Messenger zu versuchen. In Sachen Features steht hier vor allem die Privatheit im Vordergrund. Damit ist neben der Verschlüsselung aller Daten auch gemeint, dass die Nutzerdaten nicht gesammelt werden, auch nicht um „passende“ Werbung auszuspielen. Denn finanzieren soll sich der Dienst über eine monatliche Gebühr: ab 1,49 Euro im Monat ist man dabei.

Chat + Mail + Kontakte + Passwörter

So ganz sicher ist man sich dann aber doch nicht, dass alleine ein weiterer verschlüsselter Messenger ausreicht, immerhin kostet zum Beispiel Threema nur einmalig ein paar Euro. Also packt man in die App noch Mails, Adressbuch, einen Passwort-Manager und –Generator mit rein. Und alles verschlüsselt. Trotz des Funktionsumfangs erscheint der angepeilte Preis von 1,49 Euro im Monat erst einmal recht sportlich, es wird natürlich sehr stark davon abhängen, wie gut die einzelnen Funktionen umgesetzt sind.

Auf jeden Fall interessant bei der Ankündigung ist der Webchat, über den man auch mit Menschen chatten kann, die selbst nicht Ginlo nutzen. Die sollen dann einen Link erhalten und über den Browser zumindest in die Kommunikation einsteigen können. Alle Features von Ginlo sind über den Webchat aber nicht verfügbar. Auch die Integration von Mailkonten und die Zusammenfassung der Kommunikation in einer Oberfläche klingt nach einer ganz guten Idee, wirklich ausnutzen können dieses „Integrated Messaging“ aber natürlich nur Ginlo-Nutzer untereinander – und andere Messengerdienste bleiben bei dieser Zusammenfassung natürlich auch außen vor.

Spannend könnte dieses Feature vor allem im geschäftlichen Umfeld werden, eine Business-Version von Ginlo sei bereits in Arbeit und natürlich auf die Bedürfnisse von Unternehmen angepasst.

Laufender Betatest

Derzeit kann man sich als Betatester registrieren, wie lange die Freigabe dann dauert und man die App selbst testen kann, konnte ich experimentell noch nicht in Erfahrung bringen. Kurz: Ich habe die Registrierung gestartet, hänge aber derzeit an einer Authentifizierung, bei der der Server aktuell nur 403-Fehler schmeißt. Sobald wir aber Zugriff auf die App haben, werden wir sie uns natürlich anschauen.

Die App selbst ist derzeit nur für Android und iOS angekündigt, sinnvoll wäre hier natürlich – gerade wegen des großen Funktionsumfangs – auch das Angebot von Clients für Desktop-Systeme. Schließlich nutzt man die in Ginlo vereinten Dienste und Daten selten ausschließlich auf dem Smartphone.

Reicht es?

Der Ansatz wirkt auf den ersten Blick interessant, es dürfte nicht wenige Menschen geben, die gerne ihre gesamte Kommunikation an einer oder zumindest wenigen Stellen zusammenfassen wollen, aber ob das genügt, einen neuen Messenger zu nutzen, dürfte fraglich sein. Das Abo-Modell dürfte hier auch nicht unbedingt verkaufsfördernd wirken, schließlich gibt es Passwort-Manager, Mail-Clients, Adressbücher und Messenger, letztere auch schon mit ordentlicher Verbreitung, auch kostenlos.

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