In unseren heutigen Kurzmeldungen haben wir eine interessante Neuerung zur Corona-App in Deutschland für euch, Sonos scheint neue Hardware vorstellen zu wollen und leider gab es bei Nintendo ein nicht unerhebliches Sicherheitsproblem.
Dezentraler Ansatz statt Pepp-PT
Offenbar hat sich die deutsche Regierung zum Verzicht von Pepp-PT bei der staatlichen Contant-Tracing-App bezüglich Corona entschieden. So sollen “die in Kürze zur Verfügung stehenden Programmierschnittstellen der wesentlichen Anbieter von mobilen Betriebssystemen nutzt und gleichzeitig die epidemiologische Qualitätssicherung bestmöglich integriert” werden. Das äußerte Jens Spahn gegenüber der Welt am Sonntag.

Aktuell gibt es ein Tauziehen zwischen Pepp-PT und DP-3T, beide Ansätze haben vor allem, was die Integration in mobile Betriebssysteme betrifft erhebliche Nachteile. Google und Apple möchten gemeinsam mit dem heutigen Tag die erste Version ihrer Schnittstelle anbieten.
Via DerStandard
Sonos möchte am 06. Mai neue Hardware vorstellen
Große Pressevorstellungen sind dieser Tage eher selten, Sonos hat sich dazu entschieden, die Ankündigung von neuen Produkten direkt über Twitter vorzunehmen. Dabei wissen wir noch nicht genau worum es sich handeln wird, am 06. Mai werden wir aber mehr wissen.
You won't want to miss this.
— Sonos (@Sonos) April 24, 2020
Sonos arbeitet aktuell an neuer Software für seine Lautsprecher, ebenso wären aber auch weitere Kooperationen mit Ikea oder neue eigene Lautsprecher denkbar. Vor allem der Play 3 wartet schon lange auf ein Update.
Via Twitter
Nintendo: 160.000 Accounts gehackt
Nintendo räumt nun ein, dass etwa 160.000 Accounts komprimiert sein sollen. Neben dem Accountnamen und den Passwörtern sollen auch die Nicknames, Geburtstage, Länder und E-Mail-Adressen der betroffenen Nutzer entwendet worden sein. Aus diesem Grund ist aktuell der Login via Nintendo Network ID deaktiviert worden.

Nintendo empfiehlt die üblichen Sicherheitsmaßnahmen – bedeutet Two-Factor-Authentification. Wie tauglich dies für Accounts von Kindern ist, sei dahin gestellt, die Passwörter der betroffenen Accounts wurden bereits zurückgesetzt. Betroffene sollen zusätzlich eine E-Mail erhalten.
Via Nintendo