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Afrika

Google bringt Einwohnern im entlegenen Kenia Internet mittels Ballons

Was kann man tun, um bisher nicht angeschlossene Gebiete mit dem weltweiten Netz zu verbinden? Google wagt einen Versuch und setzt eigene Ballons ein.

von Felix Baumann am 16. Juli 2020
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Bild: Google Loon

Inzwischen nehmen wir das Internet für selbstverständlich. Das ist kein Wunder, da hierzulande (fast) jeder an das World Wide Web angebunden ist. Zwar gibt es auch in Deutschland nach wie vor viele Funklöcher und Lücken, in denen der Zugriff aufs Internet nicht möglich ist, trotzdem halten sich diese republikweit in Grenzen.

Anders sieht es hingegen in Entwicklungsländern, wie denjenigen in Afrika aus. Häufig sind ganze Landstriche ohne Netzzugriff und nicht jeder hat die Möglichkeit auf Webinhalte zuzugreifen. Das hat mehrere Ursachen. Manchmal fehlt schlicht die Ausstattung, in anderen Fällen sind Gebiete zu schwer zugänglich, um Mobilfunkmasten zu bauen oder Erdkabel zu verlegen. Das sind nur zwei Beispiele, warum derzeit mehr als 4 Milliarden Menschen weltweit keinen Internetzugang haben.

Nicht jeder hat Zugriff auf das Internet (Bild: Leon Seibert)

Daher haben sich schon einige IT-Unternehmen entschlossen, den Netzausbau in entlegenen Ecken der Welt voranzutreiben. Ein Beispiel ist Facebook, das in der Vergangenheit schon mit lokalen Netzbetreibern zusammenarbeitete und auf diesem Weg teilweise entstehende Kosten übernahm. Problematisch war nur, dass Facebook entschied, worauf Nutzer kostenfrei zugreifen konnten.

Google versucht es indes mit Loon. Dabei handelt es sich um Ballons, die hoch über Kenia fliegen und so schwer zugängliche Gebiete an das Internet anbinden sollen. In Zusammenarbeit mit der kenianischen Telekom wurden 35 Ballons in den Himmel geschickt, die eine Uploadgeschwindigkeit von bis zu 4,74 Mb/s und eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu 18,9 Mb/s bringen. Die Latenz beträgt dabei 19 Millisekunden, zum Start nehmen 35.000 Personen an dem Test teil.

In vielen Ecken Afrikas gibt es nach wie vor kein Netz (Bild: fotografierende)

Das System ist noch lange nicht perfekt. So kann es zu Unterbrechungen kommen, weil Stürme die Ballons einfach davon wehen können. Auch wird die an dem Ballon befestigte Technik mit Sonnenenergie betrieben, weshalb zwischen 21 Uhr abends und 6 Uhr morgens kein Dienst angeboten werden kann. Trotzdem hat die Methode durchaus Potenzial: Mit einem Ballon kann man die 200-fache Fläche im Vergleich zu einem Mobilfunkmasten abdecken.

Es bleibt abzuwarten, was das Internet aus dem Ballon in Zukunft bringen wird und ob diese Art der Netzabdeckung auch ihren Weg in andere Regionen finden wird. Letztlich kommt es auch auf die Nachfrage an: Denn wenn niemand im entlegenen Kenia Zugriff zum Internet benötigt, dann nutzt ein Anschluss relativ wenig.

Quelle: QZ

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