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Im Stich gelassen

Google legt Rechtsstreit mit Mitarbeiter nach Rassismusvorwürfen bei

Ein Mitarbeiter wird aufgrund seines Aussehens während der Arbeit als Terrorverdächtiger behandelt und erhält keinen Rückhalt vom Konzern.

von Felix Baumann am 27. November 2018
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Credit: Unsplash/Paweł Czerwiński

Google zeigt sich in der letzten Zeit eher nicht von der besten Seite. Nachdem der Suchmaschinengigant in den letzten Jahren bereits hohe Abfindungen für Mitarbeiter zahlte, denen sexuelle Belästigung vorgeworfen wurde, geht es nun mit Rassismusvorwürfen weiter. Dazu hat der Konzern erst kürzlich einen Rechtsstreit beigelegt. Dabei ging es um einen externen Mitarbeiter von Google Maps, der als Terrorverdächtiger beschuldigt wurde, ohne, dass sein Unternehmen ihn in Schutz nahm. Das berichtet nun die britische Zeitung The Guardian.

Aber wie konnte es so weit kommen? Der Mitarbeiter Ahmed Rashid (Name geändert) arbeitete als externer Auftragnehmer und sollte mit seiner Arbeit die Navigation mittels WLAN-Signalen optimieren. Diese Art der Navigation ist oft genauer, als eine Routenführung, die nur auf dem klassischen GPS basiert und wird daher gerne von Ortungsdiensten verwendet.

Rashid und sein Team sollten dazu Einkaufszentren und Läden in stark frequentierten Gebieten betreten und mittels einer App Stärke und Reichweite von verfügbaren WLAN-Netzwerken ermitteln. Dabei durfte das Ladenpersonal nicht über den Grund des Besuchs aufgeklärt werden. Rashid ist britischer Staatsbürger marokkanischer Abstammung und hatte als einzige Person in seinem Team ein arabisches Aussehen. Daher wurde er bereits in England, Frankreich und Italien von Ladenangestellten und dem Sicherheitspersonal festgesetzt.

Der Mitarbeiter stellte diverse Anfragen an Google und bat um die Ausstellung einer vom Konzern beglaubigten Bescheinigung, die über die durchgeführten Messungen informierte. Diese wurden aber ohne Ausnahme vom Konzern ignoriert beziehungsweise abgelehnt. Nach im September 2017 geäußerten Rassismusvorwürfen wurde dann der Vertrag mit Rashid gekündigt.

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Die Geschichte fand also ihren Weg vor Gericht, vor dem Google dem ehemaligen Mitarbeiter eine Ausgleichszahlung über 4000 Pfund anbat. Der Mitarbeiter sollte aber wegen der Gründe Stillschweigen versprechen. Durch die in jüngster Zeit bekannt gewordenen Skandale und der von den Google-Mitarbeitern organisierten Walkouts, machte Rashid nun doch die Sache publik. Zustimmung fand er dabei bei anderen Mitarbeitern, die bestätigten, dass Google mehr für den Betroffenen hätte tun können.

Google could have done more to help him.

Der Suchmaschinengigant bestätigte nach einer Anfrage des Guardian, dass aktuell zu dem Vorfall Untersuchungen laufen. Eine eigene Schuld sieht das Unternehmen aber nicht, da Mitarbeiter vor der Zusammenarbeit klare Informationen über die Regeln und Pflichten erhalten.

All employees and contractors are provided with clear guidelines that outline the details of their project and role, and they’re instructed to be forthright about the fact that they’re working on behalf of Google.

Somit ist also schon der nächste Skandal perfekt. Nach all dem, was 2018 bei der Alphabet-Tochter passiert ist, kann man nur froh sein, dass das Jahr nun endlich vorbei ist. Es bleibt nur zu hoffen, dass es 2019 besser wird.

Via The Verge

 

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