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Google Pixel Buds: Bluetooth-Kopfhörer meets Babelfisch

Gestern stellte Google neben den neuen Pixel-2-Smartphones auch die Google Pixel Buds vor: Kabellose In-Ears, die für guten Sound sorgen sollen und darüber hinaus noch ganz besondere Fähigkeiten vorweisen können.

von Carsten Drees am 5. Oktober 2017
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  • @casi242

Stell Dir vor, ein großes Tech-Unternehmen aus Kalifornien stellt ein Smartphone vor, welches auf einen Kopfhöreranschluss verzichtet. Deshalb liefert man das Smartphone mit passendem Adapter aus, gleichzeitig präsentiert das Unternehmen aber auch drahtlose Kopfhörer für 179 Euro vor.

Stellen wir uns weiter vor, dass diese In-Ears erst lange Zeit nach dem eigentlichen Handset auf den Markt kommen, dann haben wir ziemlich exakt die Apple AirPods-Geschichte des letzten Jahres beschrieben.

Dass sich Geschichte manchmal wiederholt, scheint tatsächlich nicht aus der Luft gegriffen zu sein, zumindest, wenn wir beim Thema Smartphone-Launch bleiben. Gestern nämlich war es mit Google einer der ganz großen Apple-Kontrahenten, die ihr Launch-Event abhielten und dabei zeigten sich erstaunliche Parallelen: Auch Google hat ein High-End-Smartphone in zwei Größen und ohne Anschluss für die 3,5 mm großen Klinkenstecker präsentiert. Auch Google legt einen Adapter bei und auch Google präsentierte gestern 179 Euro teure und drahtlose In-Ears, die beim Verkaufsstart der Pixel-Smartphones noch nicht verfügbar sind.

Klingt jetzt erst mal nach einer billigen Copycat-Geschichte, aber damit würde man Google Unrecht tun. Google hat nämlich nicht nur einfach abgekupfert bei seinen Google Pixel Buds, die ihr auf der Produktseite schon bestaunen und euch dort zumindest schon in eine Warteliste eintragen könnt.

 

Klar — zunächst einmal spricht Google davon, dass ihr natürlich ein tolles Audio-Erlebnis kredenzt bekommt und das, ohne dass ihr den üblichen Kabelsalat zu befürchten habt. Und noch eine Parallele zu Apple: Die 14 Gramm leichten Pixel Buds mit einem 120 mAh Akku halten bis zu fünf Stunden lang durch und können dann in ihrem Etui mit zusätzlichem 620 mAh Akku induktiv geladen werden. Insgesamt kommt ihr so auf bis zu 24 Stunden Hörgenuss, ohne dass das Etui via USB-Typ-C-Kabel geladen werden muss.

Ab diesem Punkt unterscheiden sich die Produkte von Google und Apple dann aber doch ziemlich deutlich: Los geht es schon beim Design: Google bietet hier quasi nur einen runden Knopf, den ihr euch ins Ohr drückt, während Apple bekanntlich auf das Aufsteckbürsten-Design setzt. Zudem sind beide Ohrteile durch Schlaufen und ein Kabel miteinander verbunden. Ganz kabellos geht es hier also nicht, wenngleich es dabei lediglich darum geht, dass die einzelnen Buds nicht so leicht verloren gehen können.

Entscheidender aber sind nicht die Unterschiede beim Design, sondern die zusätzliche Funktionalität, die Google den Teilen verpasst: Drückt ihr auf den rechten Earbud, startet ihr nämlich den Google Assistant auf dem per Bluetooth verbundenen Smartphone. Ihr könnt so mit einem Fingertipp den Assistenten dazu auffordern, Musik abzuspielen, euch in der Stadt den Weg beschreiben zu lassen oder euch auch ankommende Nachrichten vorlesen zu lassen. Letztere lassen sich auch auf diesem Weg direkt beantworten.

Per Fingertippen oder mit Wischgesten pausiert ihr Musik oder lasst sie laufen und kontrolliert die Lautstärke. All das könnt ihr also tun, ohne dass ihr euer Smartphone auch nur ein einziges mal zücken müsst. Außerdem wird auch noch eure Stimme beim Reden intensiviert, Hintergrundgeräusche werden dafür herausgefiltert.

Apropos Reden: Wer jemals Douglas Adams’ “Per Anhalter durch die Galaxis” gelesen hat, wird den Babelfisch kennen. Dieses kleine Vieh kann man sich ins Ohr stopfen und von da an könnt ihr jede Sprache des Universums verstehen. Ganz so ist es bei den Pixel Buds zwar noch nicht, aber es geht doch schon ziemlich in die Richtung.

Soll heißen, ihr könnt dank Pixel Buds, Google Assistant und Google Translate mit Menschen nahezu in Echtzeit kommunizieren, die eine andere Sprache sprechen als ihr. In der Praxis funktioniert das dann so: Ihr tippt auf den rechten Bud und aktiviert den Google Assistant, gebt beispielsweise das Kommando “Hilf mir, Italienisch zu sprechen” und drückt dem italienisch redendem Menschen euer Pixel-Smartphone in die Hand.

Dann sprecht ihr euren gewünschten Text und die übersetzte Version wird dann auf italienisch über die Speaker des Pixel-Smartphones ausgegeben. Wenn euer Gesprächspartner auf italienisch ins Smartphone antwortet, erhaltet ihr wiederum die deutsche Übersetzung über die Pixel Buds direkt ins Ohr.

Klingt fantastisch, aber wer jemals mit Google Translate oder ähnlichen Tools gearbeitet hat, wird verstehen, dass wir hier lieber erst einmal einen Praxis-Test abwarten, bevor wir dieses Feature blind abfeiern. Sollte es allerdings nur im Ansatz so funktionieren wie es soll, wäre es eine unschätzbare Hilfe bei vielen Reisen ins Ausland.

Es sei aber noch einmal drauf verwiesen, dass das mit der AI und dem Machine Learning zwar eine feine Geschichte ist, aber wir bislang noch weit davon weg sind, dass uns Google Translate eine wirklich fehlerfreie Übersetzung liefern kann. Bedeutet unterm Strich: Dank Google Assistant und Pixel Buds im Urlaub nach dem Weg fragen, dürfte gehen — bei hochbrisanten politischen Treffen auf die Dolmetscher verzichten und die Nordkorea-Krise mithilfe von Google Translate bewältigen wollen, wäre ein klitzekleines bisschen vermessen.

Wenn euch das alles beeindruckt und ihr vor habt, euch zu einem neuen Pixel 2-Smartphone auch noch die passenden Kopfhörer zu beschaffen (gibt es in den drei zu den Smartphones passenden Farben ‘Just Black’, ‘Clearly White’, und ‘Kinda Blue’), dann solltet ihr nicht nur 179 Euro zur Seite legen, sondern euch auch noch ein wenig in Geduld üben. Aktuell könnt ihr die Teile noch nicht vorbestellen, lieferbar sollen sie laut Google ab November sein.

Quelle: Google

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