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Google setzt ab 2017 ausschließlich auf Ökostrom

von Bernd Rubel am 7. Dezember 2016
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Google wird den Betrieb seiner gewaltigen Rechenzentren weltweit vollständig auf Ökostrom umstellen. Auch die Büros von “Alphabet” und andere Betriebsstätten werden spätestens ab dem kommenden Jahr ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben.

Wie Urs Hölzle, Senior Vice President für die Technische Infrastruktur von Google in einem Blogeintrag bekannt gab, erreiche das Unternehmen damit 7 Jahre nach den ersten Lieferverträgen eine vollständige Deckung des eigenen Bedarfs.

Der wiederum ist tatsächlich enorm. Google nimmt mittlerweile 2600 Megawatt bzw. 2,6 Gigawatt von den Erzeugern erneuerbarer Energien ab und ist damit nach eigenen Angaben unter den Unternehmen auf diesem Planeten der größte Abnehmer von Strom, der nur aus Solar- und Windenergie erzeugt wird.

Hölzle weist in der heutigen Mitteilung darauf hin, dass sich die Kosten für erneuerbare Energien in den vergangenen Jahren drastisch reduziert hätten. Google erhalte den Strom aus Wind- und Solarenergie mittlerweile zu Preisen, die 60 bis 80 Prozent unter den Preisen lägen, die man noch vor 6 Jahren habe zahlen müssen. Da die Kosten für Elektrizität zu Googles größten Posten in der Bilanz gehörten, sei ein langfristiger Umstieg auf eine Vollversorgung mit Ökostrom sinnvoll.

Mit der Umstellung auf erneuerbare Energie habe es eine Rehe von Optimierungsmaßnahmen gegeben, mit denen der Stromverbrauch der Rechenzentren signifikant gesenkt wurde. Im Vergleich zu anderen Rechenzentren verbrauche man bei Google mittlerweile nur noch die Hälfte der andernorts benötigten Energie, obwohl die Rechenleistung mit dem Wachstum des Unternehmens ebenfalls gestiegen sei.

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Das Unternehmen investiert weltweit mehrere Milliarden Dollar in eigene Energieprojekte und baut damit nicht nur die eigene Infrastruktur aus. Zwei Drittel der Investitionen landen in den Vereinigten Staaten, doch der Rest verteilt sich über den Globus und beeinflusst auch die Energieversorgung vor Ort.

Gegenüber dem Guardian äußerte sich auch Marc Oman, der für die Energiestrategie des Unternehmens in Europa zuständig ist. Bei Google sei man der Auffassung, dass der Klimawandel ein real existierendes Problem sei, dem man entgegentreten müsse. Tech-Unternehmen seien aktuellen Studien zufolge mittlerweile für ca. 2% der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich und konkurrieren demnach mit den Fluggesellschaften.

Im Jahr 2015 habe Google insgesamt 5,7 Terrawattstunden (TWh) gekauft. An der Abnahme von “sauberem” Strom aus Kernenergie habe man momentan kein Interesse mehr, die langfristigen Investitionen in Solarzellen und Windturbinen seien wesentlich besser zu planen.

Großabnehmer wie Google stehen ebenso wie kleinere Unternehmen und Privathaushalte momentan noch vor dem Problem, dass sie den Ursprung des Stroms nicht immer 100%ig garantieren bzw. Steuern können. Über entsprechende Verträge mit den Erzeugern soll dann sichergestellt werden, dass der tatsächliche Verbrauch mit der abgenommenen Menge an Ökostrom übereinstimmt. Im Klartext: auch wenn momentan Strom aus Kernkraft durch die Leitungen eines Rechenzentrums fließt, wird der Strom aus erneuerbaren Energien andernorts eingespeist bzw. Verbraucht, die Energiebilanz ist wieder ausgeglichen.

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